| Die Abrichtung / B.Abrichtungselemente / 1. Disziplinierung / Erziehungsmittel /
| ZIELRICHTUNGEN VON STRAFENStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen]
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Was bedeutet Zielrichtungen von Strafen ?
Strafen bedeutet immer die bewusste Auseinandersetzung mit dem Sklavensiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /der Sklavinsiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave , mit dem Entwicklungsstand und mit den Zielsetzungen der StrafeStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] im Kontext der gesamten Abrichtung Basis jeder Abrichtung ist immer die übergeordnete Freiwilligkeit aller Beteiligter und das Recht auf jederzeitigen Abbruch wie in D.E.B.R.I.S definiert. Abrichtung umfasst immer den Gesamtkomplex aus Regeln, Kontrolle, Strafen, Trainings, Drill und Dressuren mit dem Endziel fertig abgerichteter Sklaven/Sklavinnen im Sinne umfassender Disziplinierung, Konditionierung und finaler Besitzübernahme. Ausgangspunkt jeder Abrichtung ist die freie, bewusste Einwilligung des Sklaven/der Sklavin, durch die Abrichtung die Konventionen eines bestehenden Lebens- oder Beziehungsrahmen aufzubrechen und in einem neu zu definierenden Lebensentwurf D/S- und sadomasochistische Strukturen als alleingültigen Rahmen zu etablieren. Diese Zustimmung ist als tragender Metakonsens die erforderliche Basis für eine ethisch vertretbare Abrichtungskonstellation. Die Abrichtung öffnet den Sklaven/die Sklavin sukzessive für eine mental-emotionale Neuorientierung des eigenen Ichs innerhalb des vom Herrn/der Herrin in der Abrichtung definierten Rahmens. Jede Abrichtung wird in der Regel sehr schnell persönliche Grenzen des Sklaven/der Sklavin aufzeigen, mentale Blockierungen auflösen müssen und bisher selbstverständliche Gewissheiten z.T. schmerzhaft infrage stellen. Abrichtung bedeutet immer, die im Sklaven/der Sklavin im Sinne persönlicher Prädisposition vorhandenen, aber zumeist verborgenen Anlagen mit Blick auf das von beiden Seiten definierte Rollenbild herauszuarbeiten und in die gewünschte D/S-Konstellation zu integrieren. Die Abrichtung selbst orientiert sich daran, welche Fähigkeiten beim Sklaven/der Sklavin besonders herausgearbeitet werden sollen, welche Rollendefinition vom Herrn/der Herrin angestrebt wird und am projektierten Zeithorizont. Die Abrichtung kann dabei von der sukzessiven Entwicklung einer nur langsam vertieften D/S-Konstellation bis zur forcierten, unlimitierten TPE-Beziehung mit dem Fernziel totaler Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin reichen. Eine reale Abrichtung durchläuft immer verschiedene Abrichtungsphasen und umfasst in der Regel mehrere Jahre. Welche Trainings, Dressuren, Konditionierungstechniken usw. dabei eingesetzt werden, ist vom Herrn/der Herrin individuelle entsprechend der Disposition des Sklaven/der Sklavin und den Zielsetzungen festzulegen. Realistischerweise muss davon ausgegangen werden, dass eine Abrichtung oft nicht oder nur in Teilen erfolgreich ist. Häufig kommt es während der Abrichtung zum Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin oder den Herr /die Herrin bzw. die Abrichtung wird irgendwann als fiktives Szenario umdefiniert, um diesen Abbruch zu vermeiden. UND: Jeder Sklaven/jede Sklavin hat das uneingeschränkte Recht, die Abrichtung jederzeit abzubrechen. Dieses Recht kann nicht aufgegeben werden. Die Entscheidung, eine Abrichtung abzubrechen ist aber immer endgültig. Grundlage jeder Abrichtung sind : 1.Regel, Abrichtungsziele, Hauptpflichten, Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch : 5 Neins, Abrichtungsphasen, Abrichtungselemente , Abrichtungserfolg, Abrichtungsziel, Adaption, Befehl, Confessio, Disposition, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Extinktion, Fixierung, Gehorsam, Genese, Habituation, Kommando, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Pflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Routine, Spiegelwelt, Suggestibilität, Training .
Doch welche Maßnahmen machen Sinn? Dazu ist zuerst die Frage zu stellen, in welchem Kontext das Fehlverhalten erfolgte und wie gravierend der VerstoßBezeichnet bewusstes oder fahrlässiges Verstossen gegen Regeln, Verbote etc. Jeder Verstoss ist immer als Ungehorsam zu bestrafen. ist. Entscheidend ist jedoch der Entwicklungsstand des Sklaven/der Sklavin. Ein Sklavesiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /eine Sklavin muss von Anfang an lernenLernen (= erfahrungsbedingte Programmierung des Verhaltens) Kommt ein lernfähiger Organismus (Sklave/Sklavin) mehrfach in gleichartige Situationen, so kann sie sich in Wiederholungsfällen entweder so wie beim ersten Mal oder aber anders entscheiden. Treten Verhaltensänderungen auf, so können diese unbeständig sein, etwa wenn sie auf Ermüdung, vorübergehende Erregung oder Sensibilisierung zurückgehen. Sind Verhaltensänderungen dagegen für längere Zeit beständig, so beruhen sie auf Engrammen d.h. auf Gedächtnisspuren im Zentralnervensystem, und so betrachtet man sie als bedingt durch Erfahrung, als Ergebnis von Lernen (siehe Biologie, Springer Verlag 1981. p.666ff) Jedes Lernen beruht auf Strukturen des Nervensystems bzw. des Gehirns, die angeborenermaßen dazu disponiert sind, ihre funktionellen Strukturen aufgrund von Erfahrungen d.h. Sinnesmeldungen besonderer Art, zu verändern und Engramme zu bilden. Erlernte Verhaltensweisen entstehen z.T. durch die erfahrungsbedingte Abwandlung von angeborenem Verhalten. Sekundär kann sich Erlerntes mitunter (aber nicht immer) erneut durch Lernen verändern. Dann spricht man von umlernen (umerziehen). siehe auch : Abschreckung, Adaption, Audiosuggestion, Extinktion, Habituation, operante Konditionierung, Konditionierung, Löschungsresistenz, Persönlichkeitstypen, Sensitivierung, SoftenUp [Autor: chrisauswien1] , dass in einer D/S-Beziehung und besonders innerhalb der Abrichtung nicht mehr alles erlaubt ist. Der Sklave/die Sklavin muss quasi an der eigenen RollendefinitionRollendefinition ist die Beschreibung der vom Sklaven/der Sklavin im Role play oder durch die Abrichtung anzunehmende und zu verinnerlichende Rolle mit allen Nebenaspekten wie Kleidung, Umgangsformen etc.. Am Ende einer erfolgreichen Abrichtung ist die Rollendefinition integraler Teil der Persönlichkeit des Sklaven/der Sklavin bzw. Grundlage der dann existenten Persönlichkeit. In der Abrichtung wird die Rollendefinition üblicherweise sukzessiv verfeinert, um den Sklave/die Sklavin nicht gleich zu Beginn zu überfordern und um individuelle Ausprägungen einfliessen zu lassen. siehe auch: Mentale Adaption, Realitätsdetermination, Spiegelwelt, Oralsklave, Toilettensklave, Pony, Zofe, Puppe, Fuck-Doll reifen. Dabei werden anfangs natürlich viele Punkte nur unbefriedigend eingehalten: RegelnRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote werden vergessen oder nicht Ernst genommen, VerboteVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. werden schon mal ignoriert, das Verhalten lässt oft zu wünschen übrig.
Die Aufgabe des HerrnHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /der HerrinHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit ist also, dem Sklaven/der Sklavin unmissverständlich beizubringen: Fehlverhalten wird nicht toleriert - du bezahlst ab jetzt für jeden Fehler und ich allein entscheide, wie streng die Strafe ausfällt! Denn genau darum geht es bei Strafen : Klar machen, wer das Sagen hat und die Lernerfolge des Sklaven/der Sklavin quasi zu erzwingen.
Aber wie gelingt das? Wichtig ist wie gesagt, dass Strafart, Zielrichtung und Strafmaß dem Entwicklungsstand des Sklaven/der Sklavin entsprechen. Anfangs sollten deshalb Strafen den Charakter "natürlicher Strafen" haben: Angenommen, eine neue Sklavin vernachlässigt Afterdehnung/Analtraining und hat bei der nächsten intensiven BenutzungMit Benutzung wird ausschließlich die sexuelle Benutzung eines Sklaven/einer Sklavin durch einen Herrn/eine Herrin bezeichnet, wobei nicht nach der Art der Benutzung oder nach der Person des Benutzers/der Benutzerin unterschieden wird. Kennzeichnend ist der selbstverständliche Gebrauch des Sklaven/der Sklavin als Sexualobjekt zur Befriedigung des Herrn/der Herrin bzw. auch fremder Personen (Fremdbenutzung), ohne dass die sexuelle Befriedigung des Sklaven/der Sklavin von Relevanz ist. Benutzung transportiert für den Sklaven/die Sklavin deshalb anfangs häufig stark demütigende Aspekte - was im Sinne sukzessiver Objektivierung auch beabsichtigt ist. Durch demonstrative mechanisch-unemotionale Benutzung kann darüber hinaus Distanz zum Sklaven/der Sklavin verdeutlicht werden. Benutzung muss dabei nicht zwangsläufig die Penetration des Sklaven/der Sklavin beinhalten. Auch die sexuell motivierte Stimulation und Benutzung des Sklavenschwanzes wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch Abstrafungen oder Dressuren, wobei die Übergänge oft fliessend sind. Auch die Überlassung an Dritte zur sexuellen Verwendung (Fremdbenutzung) wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch der Besprung eines Sklaven/einer Sklavin durch andere Sklaven oder Tiere z.B. im Rahmen einer Vorführung. Die Benutzung ist vom Sklaven/der Sklavin stets in deutlichem Gehorsam geschehen zu lassen und mit gutem Enthusiasmus zu unterstützen. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Benutzbarkeit, Besprung, Dehnungsmaß, Disposition, Drill, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Mietsklavin, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zofe, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave ihres Afterlochs Probleme. Das wundrote, eventuell sogar blutende AfterDer Anus (von lat. ānus = (Fuß)-ring, auch After) ist die Öffnung des Darmtraktes aus dem Körper. Streng genommen wird nur die Öffnung mit dem Bereich der inneren und äusseren Schliessmuskel als Anus bezeichnet. Dieser Bereich ist ca. 4-5 cm lang. Der innen daran anschliessende Bereich ist das Rektum mit ca. 10 - 25cm Tiefe. Der normale Öffnungsdurchmesser des Anus beträgt 3-5 cm. Durch regelmässige Analdehnungen im Rahmen der Analdressur kann das Öffnungsmass bis über 10 cm geweitet werden. Die normale Nutzungstiefe beträgt rd. 10-15 cm. Bei häufiger, intensiver Analbenutzung bzw. Analdressur konnten durch leichte Umlagerung/Anpassung des Rektums bereits maximale Nutzungstiefen bis über 25 cm realisiert werden. Hinweise: Kann nicht von einem absolut sauberen Enddarm ausgegangen werden, sollte nach einer Analbenutzung/Analpenetration der Penis bzw. das Penetrationswerkzeug gesäubert bzw. ein neues Kondom benutzt werden. Bei direkt anschließender Benutzung oder Penetration von Vagina oder Mund kann es sonst zum Eintrag von Darmbakterien mit nachfolgender Scheideninfektion bzw. Mandel-/Halsentzündung kommen. Das nachträgliche Sauberlecken von Dildo, Plug etc. durch den Sklaven/die Sklavin erhöht erfahrungsgemäß die Sorgfalt der eigenen Darmreinigung jedoch erheblich und sollte Bestandteil jeder Trainingseinheit sein ! Da der Rektalbereich keine Schmerzrezeptoren besitzt, ist besonders auf Verletzungen zu achten ! Alkohol, Medikamente etc. gelangen über den Enddarm direkt in den Kreislauf - Vergiftungsgefahr !" siehe auch : Afterkontrolle, Analbesamung, Analdehner, Analdehnung, Analdressur, Analsklave, Analsklavin, Analvotze, Anilingus, Dauerknebelung, Dehnung, Facefuck, Facesitting, Leckdienst, Lecksklave, Oraltraining, Stopfer, Zwei-Loch-Sklave zeigt deutlich: Hätte sie die Regeln eingehalten, wäre es weniger schlimm geworden. Eine "natürliche Strafe" ergibt sich direkt aus dem Vorfall und mehrtägiges Tragen eines ausreichend dimensionierten Stopfers oder Analplugs erinnert die Sklavin längere ZeitZeit ist einer der entscheidenden Aspekte jeder Dressur, jeder Session, jeder Routine. [Zitat Deus] Jede Bondage, jedes Spanking kann lustvolles Ereignis sein, sofern es einen bestimmten Zeitrahmen nicht überschreitet. In einer Stellung gefesselt ...5 Minuten ...15 Minuten ...sind lustvoll, regen die Fantasie an, schärfen die Sinne, lassen jeden Berührung zu einem wohligen Erlebnis werden. Nach einer Stunde ist genau diese Stellung zu einer Quelle höchster Qual geworden. Keine süsse Qual, richtig, bösartige Qual.... Schmerzen..... unbequem...... Seile, die in die Haut schneiden..... der dringende Wunsch, das Gewicht zu verlagern...... eine andere Stellung....... sich wenigstens etwas bewegen können -- und nicht zu wissen, wann mit Erlösung zu rechnen ist. Sklave / Sklavin könnte aufstehen, könnte sagen: „ich habe genug“, einfach abbrechen. Er/sie könnte sich losmachen lassen und davonlaufen. Es ist ein quälendes Verlangen, einfach zu rufen, sich bemerkbar machen, nicht mehr aushalten, endlich befreit werden. Und es gibt andererseits den immer kleiner werdende Stolz, es durchzuhalten und nicht um Hilfe zu rufen oder darum zu betteln, dass die Fesseln gelöst werden. Der Stolz, nicht den verächtlichen Blick zu sehen. Der Stolz, durchzuhalten bis zuletzt und die befriedigung in den Augen des Herrn/der Herrin zu sehen. Viele Routinen kreisen um das Thema Zeit. Manchmal sind es nur kleine Dinge. Ein neuer Sklave, eine neue Sklavin, angebunden an der Wand und stehen gelassen. Ganz allein. Nur kontrolliert von einer Webcam, um Unfälle zu vermeiden und in Notfällen schnell eingreifen zu können oder den Sklaven/die Sklavin, wenn er/sie aufgibt, schnell befreien zu können. Und dann warten. Warten und beobachten. Gelegentlich hinein gehen, präsent sein, ab und zu ein paar Fotos machen und wieder allein lassen. Allein mit der Zeit, allein mit den nagendenden Gedanken, mit der Ungewissheit und mit dem stärker werdenden Wunsch, einfach davonzulaufen. Dealing with time...... die Zeit ist Verbündeter jedes Herrn/jeder Herrin und Gegner der Sklaven. Sie wird oft nicht als Gegner erkannt sondern nur unbewusst wahrgenommen und sie ist von grausamer Stärke wenn Sklave/Sklavin ihr gegenüber steht. an ihren Fehler.
Oder: Die Sklavin hat bei einer FremdbenutzungFremdbenutzung bezeichnet die zeitlich eher kurze Überlassung eines Sklaven/einer Sklavin an andere Herren/Herrinnen ausschliesslich zur Benutzung, oft auch als anonyme Fremdbenutzung. Fremdbenutzungen sind effektiv einsetzbare Maßnahmen innerhalb der Abrichtung und sollten regelmässig zur Anwendung kommen. Bei der Fremdbenutzung bleibt das Verfügungsrecht und Weisungsrecht bei dem Besitzer/der Besitzerin. Lediglich das Recht auf jede Form der Benutzung des Sklaven/der Sklavin wird (un)-eingeschränkt übertragen. siehe auch : anonym, Benutzbarkeit, Besprung, Drill, Einreiten, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fremdüberlassung, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Präsentation, Prostitution, Tausch, Übergabe, Überlassung, Verleih, Vorführung, Zureiten durch einen Freund gebockt. Dann sollte ihr HerrHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit nicht nur seinen Ärger deutlich zeigen, sondern die Wiedergutmachung fordern: Die Sklavin wird zurück geschickt , muss sich bei dem Freund des Herrn entschuldigen und wird so lange von ihm benutztMit Benutzung wird ausschließlich die sexuelle Benutzung eines Sklaven/einer Sklavin durch einen Herrn/eine Herrin bezeichnet, wobei nicht nach der Art der Benutzung oder nach der Person des Benutzers/der Benutzerin unterschieden wird. Kennzeichnend ist der selbstverständliche Gebrauch des Sklaven/der Sklavin als Sexualobjekt zur Befriedigung des Herrn/der Herrin bzw. auch fremder Personen (Fremdbenutzung), ohne dass die sexuelle Befriedigung des Sklaven/der Sklavin von Relevanz ist. Benutzung transportiert für den Sklaven/die Sklavin deshalb anfangs häufig stark demütigende Aspekte - was im Sinne sukzessiver Objektivierung auch beabsichtigt ist. Durch demonstrative mechanisch-unemotionale Benutzung kann darüber hinaus Distanz zum Sklaven/der Sklavin verdeutlicht werden. Benutzung muss dabei nicht zwangsläufig die Penetration des Sklaven/der Sklavin beinhalten. Auch die sexuell motivierte Stimulation und Benutzung des Sklavenschwanzes wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch Abstrafungen oder Dressuren, wobei die Übergänge oft fliessend sind. Auch die Überlassung an Dritte zur sexuellen Verwendung (Fremdbenutzung) wird als Benutzung bezeichnet, nicht jedoch der Besprung eines Sklaven/einer Sklavin durch andere Sklaven oder Tiere z.B. im Rahmen einer Vorführung. Die Benutzung ist vom Sklaven/der Sklavin stets in deutlichem Gehorsam geschehen zu lassen und mit gutem Enthusiasmus zu unterstützen. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Benutzbarkeit, Besprung, Dehnungsmaß, Disposition, Drill, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, Mietsklavin, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zofe, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave , bis sie eine gute Performance abliefert. Das ist erstens peinlich und zweitens in der RegelRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote Strafe genug, um das BockenBocken bezeichnet das wiederholte Verweigern eines Befehls, einer Benutzung o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin OHNE dass die Aktion etc. vom Sklaven/der Sklavin abgebrochen wird TROTZ mehrfacher Aufforderung des Herrn/der Herrin, Gehorsam zu zeigen TROTZ mehrfachem Hinweis auf das Recht zum Abbruch Bocken ist also der Versuch des Sklaven/der Sklavin, eigene Wünsche durchzusetzen - und dabei die Konsequenz eines (jederzeit legitimen) Abbruchs nicht tragen zu wollen. Dieses Verhalten ist gravierender Ungehorsam - auch wenn dieses Fehlverhalten als Angstreaktion erklärt wird. Inkonsequente Rücksichtnahme des Herrn/der Herrin kann schnell zu einem dauerhaft bockigen Charakter des Sklaven/der Sklavin führen, der später kaum noch zu korrigieren ist. Bocken ist also sofort und konsequent zu bestrafen, um das Bockigwerden schon im Ansatz zu unterbinden. Wird weiter der Gehorsam verweigert, ein Abbruch jedoch ebenfalls weiter abgelehnt, ist der Sklave/die Sklavin abzustrafen bis eine Verhaltensänderung erreicht wird. siehe auch : Abwehr, Ausweichverhalten, Aversion, Befehl, Confessio, Disziplinierung, Dokumentation, Erziehungsmittel, Gegenwirkung, Kommando, Mitarbeiten, Neutralisation, Pflicht, Respektlosigkeit, Routine, Spiegelwelt, Ungehorsam, Unterwürfigkeit, Verweigerung für eine Weile zu unterbinden.
Im weiteren Verlauf der Abrichtung, wenn der Sklave/die Sklavin an BefehlBezeichnet eine Anweisung an den Sklaven/die Sklavin, die im Gegensatz zu Kommandos jedoch nicht konditioniert ist, d.h. die Reaktion erfolgt nicht affektiv sondern bewusst. Befehle sind dennoch immer zwingend, d.h. der Herr/die Herrin kann davon ausgehen, dass der Befehl auch befolgt wird. Verstöße oder Nichtgefolgen werden als Bocken, Ungehorsam oder Respektlosigkeit bestraft. Befehle sind deshalb immer an ein bestehendes Weisungsrecht gebunden. Der Sklave/die Sklavin hat Befehle des Herrn/der Herrin zu befolgen - nicht jedoch Befehle von Dritten, die dazu nicht ausdrücklich autorisiert wurden. Mit dem Befehl kann auch Art und Weise der Ausführung bestimmt werden, also wie der Befehl vom Sklaven/der Sklavin auszuführen ist. Da wie bei Regeln und Verboten immer eine effektive Kontrolle erfolgen muss, ist es sinnvoller, Befehle auf das eigentlich gewollte Ergebnis zu beschränken. siehe auch : Demut, Kommando, Unterwürfigkeit und GehorsamGehorsam bezeichnet die Folgsamkeit des Sklaven / der Sklavin in jeder Situation. Innerhalb der Abrichtung bedeutet Gehorsam , Befehle sofort und widerspruchsfrei zu befolgen, Regeln zu befolgen und Gebote bzw. Verbote strikt einzuhalten. Ungehorsam kann und muss vom Herrn/der Herrin sofort und strikt zu bestrafen. Gehorsam ist eins der 7 Hauptpflichten und ist nicht diskutier- oder verhandelbar. Gehorsam wird trainiert mit Gehorsamsübungen und entsprechenden Dressuren. bereits gewöhnt ist, können gezielt eingesetzte Wutausbrüche sehr beeindruckend wirken, wenn es darum geht, bestimmte Regeln oder Verbote endgültig durchgesetzt werden. Bei bereits gut abgerichteten Sklaven/Sklavinnensiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave haben Strafen einen nüchtern-kalten Charakter, ohne jede emotionale Begleitung durch den Herrn/die Herrin und werden mit der zwingenden Selbstverständlichkeit mechanischer Abläufe exekutiertvon (lat. exsequī = "ausführen, vollstrecken") Exekutieren bzw. Exekutierung bezeichnet in der Abrichtung : 1.) das Ausführung von Routinen, Aktionen etc. mit bestimmten, festgelegten Regeln und Abläufen durch den Herrn/die Herrin 2.) die Durchführung vorher festgelegter Abstrafungen, Strafbehandlungen etc. zu einem bestimmten Zeitpunkt durch den Herrn/die Herrin Exekutierung meint NICHT das im deutschsprachigen Raum verbreitet Synonym für Hinrichtung. siehe auch: Wikipedia:Exekutive = vollziehende Gewalt (franz. pouvoir exécutif). . Es ist also immer die Frage zu stellen, in welche Richtung eine Strafen wirken sollen und ob der gewünschte Wirkmechanismus als objektiv realistisch betrachtet werden kann oder nur aus eigenen Wunschvorstellungen gespeist wird.
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| Entwicklungsforcierung | Maßnahmen zur Entwicklungsforcierung werden am Anfang einer Abrichtung eingesetzt und sollen den Einstieg in die Abrichtung erleichtern bzw. überhaupt ermöglichen. Entwicklungsforcierung legt den Schwerpunkt auf Lernen und Anpassung des Sklaven/der Sklavin an Regeln und Verbote. Der Übergang zur Adaptionsforcierung ist fließend, im Gegensatz zur Adaptionsforcierung zielen Maßnahmen zur Entwicklungsforcierung allerdings zunächst auf das formelle Gehorchen und Funktionieren des Sklaven/der Sklavin.
Kennzeichen wirksamer Entwicklungsforcierung sind:
- Entwicklungsforcierung legt den Schwerpunkt auf Operante Konditionierung Jede Form der Konditionierung darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. (s.a. "instrumentelle Konditionierung") Die operante Konditionierung bezeichnet im Gegensatz zur Klassische Konditionierung das Lernen durch Verstärkung oder Bestrafung natürlichen Verhaltens. Bestimmend sind also die Konsequenzen aus dem Verhalten des Sklaven/der Sklavin. Die operante Konditionierung ist Grundelement jeder Abrichtung, bei der vorhandenes, vom Sklaven/der Sklavin selbst gewolltes bzw. unwillkürliches Verhalten in unbedingtes Verhalten verändert wird. Der Sklave/die Sklavin lernt also, welches Verhalten "gut" und welches Verhalten "schlecht" ist. Grundlage sind die Bestrafung bei Regelverstössen und unerwünschtem Verhalten und die Belohnung für korrektes bzw. gewünschtes Verhalten, mit der das Auftreten ursprünglich spontanen Verhaltens des Sklaven/der Sklavin nachhaltig verändert werden kann. Das abstrakte Wissen über vom Herrn/der Herrin gewünschte Verhaltensweisen wird über die bewusste Wahrnehmung hinaus verinnerlicht und kann persönliche Merkmale und Eigenheiten völlig überlagern. Die operante Konditionierung ist als wirkungsvolle Technik ein ethisch problematisches Instrument in Abrichtung und Dressur, da sie den freien Willen des Sklaven/der Sklavin bis hin zu einer völligen Persönlichkeitsänderung effektiv ausser Kraft setzen kann. Kennzeichnend für die operante Konditionierung sind die 4 Reaktionstypen : Positive Verstärkung Negative Verstärkung Typ 1 Bestrafung (Direkte Strafe) Typ 2 Bestrafung (Indirekte Strafe) siehe auch : Adaption, Audiosuggestion, Drill, Extinktion, Fixierung, Furchtkonditionierung, Habituation, Intermittierende Verstärkung, kontinuierliche Verstärkung, Lernen, Löschungsresistenz, Priming, Sensitivierung, SoftenUp
- Es werden eher die natürliche Folge von Fehlverhalten aufgezeigt als explizit bestraft
- Strafen werden als Ermahnung einsetzen - aber auch verstärkt Lob, Ansporn, Belohnungsiehe : Verstärker Belohnungen sind Verstärker von erwünschtem Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch den Herrn /die Herrin (Operante Konditionierung). etc. gegeben
- Die Art der Strafen orientiert sich am Entwicklungsstand des Sklaven/der Sklavin und erleichtert es, die Strafe mitzugehen
- Es wird zurückhaltend und wohlwollend, aber immer konsequent vorgegangen
- Es wird kalkulierbar gestraft, d.h. auf gleiche Fehler immer auch gleich reagiert
- Es wird nur im geschütztenBezeichnet Situationen oder Örtlichkeiten, die nicht öffentlich zugänglich sind bzw. von der normale Öffentlichkeit abgeschirmt sind. Viele Aktionen können oder sollten nur im geschützten Rahmen durchgeführt werden, um negative Aufmerksamkeit oder strafrechtliche Probleme (Erregung öffentlichen Ärgernisses, Belästigung) zu vermeiden. Die Definition von "geschützt" ist allein dadurch definiert, dass in diesem Bereich, dieser Situation, dieser Örtlichkeit normalerweise keine Probleme mit Nichtbeteiligten zu erwarten sind. Das heisst : nur autorisierte Personen haben ganz oder teilweise Einblick nur autorisierte Personen können hören nur autorisierte Personen haben Zutritt (autorisierte Personen = sind mit der Situation/Abrichtung etc. vertraut) Begriffsbeispiele : in geschützter Öffentlichkeit in geschützten Räumlichkeiten in einer geschützten Situation in einem geschützten Rahmen im geschützten Außenbereich Die Definition von "geschützt" ist dabei nicht an feststehende Parameter der Örtlichkeit selbst geknüpft. Beispielsweise kann ein öffentliches Parkhaus, ein Parkplatz, eine Abbruchhaus ggf. nachts als (relativ) geschützter Rahmen für Aktionen genutzt werden. Abgelegene Waldstücke, Parkanlagen o.ä. können nachts/während der Woche u.U. als geschützte Außenbereiche gelten. Ein Club, eine Lagerhalle, ein Firmengebäude etc. kann zu bestimmten Zeiten als geschützte Örtlichkeit gelten. Rahmen, nicht öffentlichÖffentlichkeit bezeichnet jeden Bereich, jede Örtlichkeit außerhalb des normalerweise geschützten Rahmens der D/S-Beziehung, also außerhalb der Wohnung, des Hauses, des Grundstücks etc., wenn normalerweise davon auszugehen ist, dass andere Personen Einblick oder Zutritt haben. Es wird dabei unterschieden zwischen normaler Öffentlichkeit und geschützter Öffentlichkeit. Normale Öffentlichkeit : fremde Personen können normalerweise ganz oder teilweise zuhören fremde Personen haben normalerweise ganz oder teilweise Einblick fremde Personen haben normalerweise ungehindert Zutritt Geschützte Öffentlichkeit : nur autorisierte Personen können zuhören nur autorisierte Personen haben Einblick nur autorisierte Personen haben Zutritt (autorisierte Personen = sind mit der Situation/Abrichtung etc. vertraut) Ansonsten wird beim Begriff "Öffentlichkeit" nicht nach dem Mass der Öffentlichkeit unterschieden. Wann normale Öffentlichkeit und wann geschützte Öffentlichkeit anzunehmen ist, sollte mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand entschieden werden. Beispiele : "öffentliche" Vorführung vor Fremden z.B. in einem Club "öffentliche" Outdoor-Benutzung durch Fremde nacktes "öffentliches"“ Ausführen des Sklaven/der Sklavin im Wald "öffentliches" Tragen von Halsband, Kennzeichnungen o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin "öffentliche" Behandlung als Sklave/ Sklavin auch vor Bekannten und Freunden siehe auch: Abrichtungselement, Confessio, Disziplinierung, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, geschützt, Halsreif, Hauptpflichten, indirekte Überstellung, Inspizierung, Kleidung, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Nackthaltung, öffentliche Demütigung, Permanenzpflicht, Pflicht, Präsentation, Prostitution, Rapport, Realitätsdetermination, Regeln, Routine, Spiegelwelt, Training, Überstellung, Unbedingtheit, Verleih, Vorführung gestraft
- Persönliche Enttäuschung über das Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin wird deutlich aber wohlwollend geäußert
Maßnahmen zur Entwicklungsforcierung bezeichnen also unterstützendes, lenkendes Einwirken auf den Sklaven/die Sklavin mit dem Ziel, den evolutionären Prozess der AdaptionAdaption (lat. adaptare: anpassen) hat als Begriff aus der Abrichtung von Sklaven und Sklavinnen 2 Bedeutungsebenen: 1.) Im Kontext der Abrichtung bezeichnet es allgemein die (von aussen gesteuerte) Annäherung des Sklaven/der Sklavin an das definierte Rollenbild durch Regeln, Kontrolle, Strafe und Dressuren, die eine kontinuierlich fortschreitende, mentale Anpassung (=Adaption) des Sklaven/der Sklavin an den fortlaufenden Abrichtungsprozess und die Rollendefinition bewirken. sie auch : Mentale Adaption 2.) Als sensorische Adaption wird die Anpassung an Reize bezeichnet, also z.B. die Gewöhnung des Auges an Helligkeit/Dunkelheit.Bei längerer Reizeinwirkung oder bei schneller Wiederholung von Reizen werden die Reize weniger intensiv wahrgenommen. Das Maß sensorischer Adaption hängt dabei stark von der jeweiligen Person ab und ist bei verschiedenen Reizen sehr unterschiedlich. So ist z.B. die sensorische Adaption von Elektrobehandlung oder Atemkontrolle in der Regel nicht möglich. Adaption ist in manchen Bereichen gewünscht, kann aber andererseits die Wirkung von Abstrafungen oder Dressuren infrage stellen. Dem kann teilweise durch Intermittierendes Vorgehen vorgebeugt werden. siehe auch : ER, CER, Aversion, Desensibilisierung, Disposition, Dissoziation, Extinktion, Gegenwirkung, Habituation, Lernen, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, Suggestibilität an das gewünschte Rollenbild einzuleiten und zu unterstützen. Dabei wird der Sklave/die Sklavin erfahrungsgemäß anfangs fast immer vom eigenen Wunsch getragen, für die Beziehung alles "richtig zu machen", den Herrn/die Herrin "nicht zu enttäuschen" etc. - das Spannungsverhältnis Regeln-Strafen wird also maßgeblich von einem konsensuellen Grundtenor auch in der Bestrafungssituation bestimmt.
In dem Maße, wie dem Sklaven/der Sklavin bewusst wird, dass Gehorsam und Strafe nicht Bestandteil eigener Handlungsautonomie sind, dass Gehorsam unabhängig von Launen/Stimmungen, der Beziehung, der Tagesform (auch des Herrn/der Herrin) geschuldet sind, verlagert sich die RezeptionRezeption von (lat. recipere = "aufnehmen", "empfangen") bezeichnet : 1.) allgemein das Wahrnehmen, Aufnehmen, Verarbeiten von Sinneseindrücken, Reizen etc. 2.) im Kommunikationsprozess die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen 3.) im interkulturellen Austausch die Annahme fremder Werte und Vorstellungen Innerhalb der abrichtungsrelevanten Definition bezeichnet Rezeption das subjektive Aufnehmen und Verarbeiten der Gesamtheit der jeweiligen Sinneswahrnehmungen unter Steuerung und Filterung im Rahmen innerer Disposition. Wesentlich ist dabei die Auswahl und Bewertung der zu verarbeitenden Wahrnehmungen, die immer danach erfolgt, ob sie der Adaption an die Umwelt dient bzw. Rückmeldungen auf eigenes Verhalten liefern - und deren Interpretation immer von eignen Werten, Erfahrungen etc. eingefärbt ist. Jede Rezeption hat also individuelle Biografie, Erfahrungen, Gelerntes, kulturelle Hintergründe etc. als Grundlage, auf der Einzel-Informationen, Wahrnehmungsaspekte usw. gefiltert, ausgesondert, gewichtet, bewertet und zusammengefügt werden. Rezeption unterliegt im Laufe des Lebens natürlichen Veränderungen durch neue Erfahrungen, kann aber auch realtiv einfach durch äußere Beinflussung gezielt verändert werden. In der Abrichtung bezeichnet z.B. Realitätsrezeption die Art und Weise, wie Lebensrealität erfahren wird, welche Werte und Normen der Realitätsbeurteilung zugrunde liegen und wie innerhalb dieses Wahrnehmungs- und Wertekanons neue Erfahrungen, Situationen, Ereignisse, Personen etc. beurteilt und eingeordnet werden. Im Rahmen der Realitätsdetermination sollen vorhandene Blockierungen aufgelöst werden, es soll eine umfassende Neubewertung bzw. Neudefinition von Sichtweisen, Denkmustern, Werten des Sklaven/der Sklavin erreicht werden und darauf aufbauend eine nachhaltig geänderte Realitätsrezeption. Die ICH-Rezeption bezeichnet analog die Art und Weise, wie eigene Persönlichkeit erfahren und das Selbstbild als integraler, widerspruchsfreies Element eigner Realitätswahrnehmung akzeptiert wird. siehe auch: Adaption, Determinationshoheit, Disposition, Extinktion, Fixierung, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Realitätsdetermination, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Zielsatz von Strafe zur objektiven Strafwirkung und damit zur sukzessiven Übernahme in den affektiven Bereich.
"Natürliche" Strafen
Strafen die zur Entwicklungsforcierung eingesetzt werden, sollten eher als natürliche Folge bestimmten Fehlverhaltens aufgebaut sein denn als explizite Strafe, um so die direkte Eigenverantwortlichkeit des Sklaven/der Sklavin für die Folgen zu verdeutlichen. In der normalen Erziehung bedeuten "natürliche Strafen", dass ein Kind die Folgen von UngehorsamUngehorsam ist einer der 7 Hauptfehler und bei Sklaven/Sklavinnen meist auf unerfahrene Vorbesitzer oder mangelnde oder falsche Erziehung zurückzuführen. Haben sich schlechte Gewohnheiten erst einmal festgesetzt, sind sie schwer oder gar nicht mehr abzuerziehen. Als Ungehorsam gilt insbesondere : Jede Verweigerung von Bestrafung Jede Verweigerung von Benutzung Jedes Nichtbefolgen erteilter Befehle Jeder Verstoss gegen Regeln und Verbote Jede Verfehlung, soweit sie als solche hätte erkannt werden müssen Oft ist die Ursache für fehlenden Gehorsam aber einfach die ungeklärte Einstellung des Sklaven/ der Sklavin zur Abrichtung, die vieleicht grundsätzlich gewünscht, aber in letzter Konsequenz nicht akzeptiert werden kann oder eine Überforderung, die vom Herrn/der Herrin als Ungehorsam fehlinterpretiert wird. Nicht als Ungehorsam gilt ein formeller Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin. Als besonders schwer zu bestrafender Ungehorsam gilt das Bocken des Sklaven/der Sklavin, da hier versucht wird, Befehle, eine Aktion, eine Dressur o.ä. umzudeuten - ohne die Konsequenzen des Abbruchs zu tragen. siehe auch : Demut, Befehl, Unterwürfigkeit am eigenen Leib spürt: Kind steigt trotz VerbotVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. auf Leiter, fällt runter. Das aufgeschlagene Knie ist die natürliche Strafe.
Konkret heißt das aber auch, dem Sklaven/der Sklavin die eigene Verantwortung für die Folgen des Fehlverhaltens deutlich zu kommunizieren.
Beispiel : Der Sklave/die Sklavin hat beim Hausputz unübersehbar geschlampt. Das hat zur Folge, dass jetzt die ArbeitArbeiten bezeichnet die Durchführen von Trainings, Übungen etc. im Rahmen der Abrichtung des Sklaven /der Sklavin. Kennzeichen ist dabei vor allem das Fehlen primär erotischer Motivationen und das Erreichen objektiv nachprüfbarer Ziele wie z.B. : bessere Benutzbarkeit von Körperöffnungen gesteigerte Ausdauer des Sklaven/der Sklavin verbesserte Schmerztoleranz bessere Haltung und Umgangsformen usw. usw. siehe auch : Drill, Mitarbeiten, Training noch genauer überprüft wird und noch mehr Mängel entdeckt werden. Außerdem ist der GANZE Hausputz im Sinne einer Überkorrektur zu wiederholen. » Die Strafe fällt durch das Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin höher aus als nötig und die unvollkommen erledigte Arbeit ist komplett neu zu erledigen.
Indirekte Erziehung/BestrafungBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen]
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Ein wichtiges Element zur Entwicklungsforcierung ist das Ermöglichen indirekter positiver/negativer Erfahrungen - also Erfahrungen, die nicht direkt von Herrn/der Herrin ausgehen, sondern im weitesten Sinne durch das Umfeld erfolgen.
Beispiel 1: Es gibt regelmäßig Kontakt zu fremde Sklaven/innen. Sklave/Sklavin kann dort korrektes/falsches Verhalten und die Reaktionen darauf beobachten. » Fremdbeispiele dienen als Vorbilder
Beispiel 2: Sklave/Sklavin bekommt zur Strafe Hausarrest, fehlt deshalb unentschuldigt in Freundeskreis/Schule/Studium/Beruf und muss sich deshalb mit Folgen auseinander setzen, die u.U. deutlich gravierender sind als die eigentliche Strafe. » Die Strafe "Hausarrest" dient als Hebel für die wesentlich tiefgreifenderen Reaktionen externer Personen
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AbschreckungStrafen bzw. Strafandrohungen entfalten ihre abschreckende Wirkung entweder : 1.) Als Furcht-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. eine konkrete Furcht vor Entdeckung und Bestrafung verbunden ist - d.h. der Sklave/die Sklavin im Sinne von Kontrollpermanenz von kontinuierlicher Überwachung und Kontrolle ausgeht und in rationaler Risikoabwägung Fehlverhalten unterlässt. Dieser Abschreckungsmechanismus bedingt regelmässige Manifestationen tatsächlicher Überwachung, da die abschreckende Wirkung ansonsten relativ schnell verschwindet. Aufwand und Problematik umfassender Überwachung sind allerdings offensichtlich und zeigen die Grenzen auf. 2.) Als Angst-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. ein aversiver Affekt verbunden ist, d.h. einer nicht steuerbaren, sehr negativen oder Furcht einflößenden Emotion, die den Sklaven/die Sklavin von verbotenen Handlungen abhält. Abschreckung, die primär über Aversion/Angst wirken, transportieren in der Bestrafung immer Aspekte von Irrationalität, Wut, massiver Grenzüberschreitung etc., um maximale Wirksamkeit zu erreichen und induzieren schon kurzfristig deutliches Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten
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(AER Jede Form der Konditionierung darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. (von engl. avoidance of explicit rage = Vermeidung expliziter Wut) Bezeichnet das Vermeidungsverhalten eines Sklaven/einer Sklavin aufgrund der angsteinflössenden Wirkung einer als Abschreckung eingesetzten Strafe, die als ER ausgeführt wurde. ER und AER sind Bestandteile klassischer Konditionierung. Bei induzierter AER reicht oft eine Geste, ein Wort, ein Blick des Herrn/der Herrin (s.a. Priming), um reale Angst bei dem Sklaven/der Sklavin auszulösen. ER bzw. AER ist eine ethisch problematische Technik, da die sehr guten Erfolge immer im Kontrast zur starken psychischen Wirksamkeit gesehen werden müssen, die schnell negative Folgen hervorrufen kann. siehe auch : ER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Desensibilisierung, Disposition, Dissoziation, Extinktion, Gegenwirkung, Habituation, Handlungsblockierung, Katharsis, Lernen, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, Spontanangst, Suggestibilität, Zielsatz - engl. avoidance of explicit rage ER ist ein wirksames Instrument zur Konditionierung - und darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. (von engl. explicit rage/explizite Wut) Bezeichnet die Abschreckung vor Fehlverhalten durch die Initialisierung affektbasierter (nicht steuerbarer) Furcht vor angsteinflössender Wut des Herrn/der Herrin bei bestimmtem Fehlverhalten. ER wird bewußt und kontrolliert eingesetzt, um Blockierungen des Sklaven/der Sklavin zu überwinden, über Angst und Panik nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen oder Strafen und andere Maßnahmen in ihrer Wirkung zu verstärken. Die Lernkurven ER-unterstützter Maßnahmen ist deutlich steiler; die Löschungsresistenz signifikant erhöht - die Vergessenskurven damit erheblich flacher. ER transportiert immer offensichtliche Aspekte von Irrationalität, Ungezügeltheit, Unkontrollierbarkeit und entzieht sich so scheinbar rationaler Bewertung. Die emotionale Wirkung ist für den Sklaven/die Sklavin selbst bei Kenntnis der ER-Anwendung normalerweise nicht steuerbar. ER wird überwiegend im Rahmen Mentaler Öffnung, des Soften Up oder nach Notwendigkeit situativ in der Abrichtung ab Abrichtungsphase 1 eingesetzt. Ziel ist die Etablierung eines mittel-/langfristig angelegten AER-Zustandes (engl. avoidance of explicit rage / Vermeidung expliziter Wut). ER und AER sind Bestandteile klassischer Konditionierung und entsprechend vorsichtig einzusetzen. Durch CER-Konditionierungsszenarien kann die ER-Anwendungshäufigkeit deutlich gesenkt werden. ER sollte in der Anwendung immer eine allmähliche Steigerung erfahren, um dem Sklaven/der Sklavin den emotionalen Einstieg quasi "aufzuzwingen". Der Einstieg erfolgt IMMER monothematisch und anlassbezogen, das Themenfeld kann dann aber ausgweitet werden. Elemente von ER können z.B. sein : Beschimpfen, Anbrüllen scheinbar cholerische Wut agressive Körpersprache Sofortstrafen ER wird von Sklaven/Sklavinnen fast ausnahmslos zunächst als sehr erschreckend/schockierend erfahren. Weinen, Heulen, Betteln sind übliche Reaktionen darauf. Bei fehlender oder nicht tragfähiger Bindung zum Herrn/zur Herrin können Probleme für den Sklaven/die Sklavin oder für die bestehende Beziehung entstehen. Bei stabiler Bindung zum Herrn/zur Herrin wird in der Regel eine ER-Situation immer noch sehr drastisch erfahren - jedoch fast immer nach einigen Wiederholungen als Manifestation realer Unterwerfung erlebt, tweilweise dann sogar gesucht. Hinweise : ER kann manche Sklaven/Sklavinnen deutlich überfordern - der Einsatz muss also immer genauestens überlegt sein Der Einsatz von ER kann das Vertrauensverhältnis zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin nachhaltig beschädigen - sollte also nur erfolgen, wenn eine tiefe, tragfähige Bindung besteht. Herrn/Herrinnen, denen notwendige Distanz schwer fällt oder die eigene Emotionen nicht immer kontrollieren können, sollten von der Anwendung von ER absehen. Der Einsatz von ER soll immer von einem Grounding abgeschlossen werden, das dafür sorgt, dass der Sklaven/die Sklavin wieder kontrolliert aus der Situation herausgeführt wird. ER bzw. AER ist eine ethisch problematische Technik, da die sehr guten Erfolge immer den möglichen negativen Folgen gegenüber gestellt werden müssen!** siehe auch : AER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Grounding, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten /Vermeidung expliziter Wut ER ist ein wirksames Instrument zur Konditionierung - und darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. (von engl. explicit rage/explizite Wut) Bezeichnet die Abschreckung vor Fehlverhalten durch die Initialisierung affektbasierter (nicht steuerbarer) Furcht vor angsteinflössender Wut des Herrn/der Herrin bei bestimmtem Fehlverhalten. ER wird bewußt und kontrolliert eingesetzt, um Blockierungen des Sklaven/der Sklavin zu überwinden, über Angst und Panik nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen oder Strafen und andere Maßnahmen in ihrer Wirkung zu verstärken. Die Lernkurven ER-unterstützter Maßnahmen ist deutlich steiler; die Löschungsresistenz signifikant erhöht - die Vergessenskurven damit erheblich flacher. ER transportiert immer offensichtliche Aspekte von Irrationalität, Ungezügeltheit, Unkontrollierbarkeit und entzieht sich so scheinbar rationaler Bewertung. Die emotionale Wirkung ist für den Sklaven/die Sklavin selbst bei Kenntnis der ER-Anwendung normalerweise nicht steuerbar. ER wird überwiegend im Rahmen Mentaler Öffnung, des Soften Up oder nach Notwendigkeit situativ in der Abrichtung ab Abrichtungsphase 1 eingesetzt. Ziel ist die Etablierung eines mittel-/langfristig angelegten AER-Zustandes (engl. avoidance of explicit rage / Vermeidung expliziter Wut). ER und AER sind Bestandteile klassischer Konditionierung und entsprechend vorsichtig einzusetzen. Durch CER-Konditionierungsszenarien kann die ER-Anwendungshäufigkeit deutlich gesenkt werden. ER sollte in der Anwendung immer eine allmähliche Steigerung erfahren, um dem Sklaven/der Sklavin den emotionalen Einstieg quasi "aufzuzwingen". Der Einstieg erfolgt IMMER monothematisch und anlassbezogen, das Themenfeld kann dann aber ausgweitet werden. Elemente von ER können z.B. sein : Beschimpfen, Anbrüllen scheinbar cholerische Wut agressive Körpersprache Sofortstrafen ER wird von Sklaven/Sklavinnen fast ausnahmslos zunächst als sehr erschreckend/schockierend erfahren. Weinen, Heulen, Betteln sind übliche Reaktionen darauf. Bei fehlender oder nicht tragfähiger Bindung zum Herrn/zur Herrin können Probleme für den Sklaven/die Sklavin oder für die bestehende Beziehung entstehen. Bei stabiler Bindung zum Herrn/zur Herrin wird in der Regel eine ER-Situation immer noch sehr drastisch erfahren - jedoch fast immer nach einigen Wiederholungen als Manifestation realer Unterwerfung erlebt, tweilweise dann sogar gesucht. Hinweise : ER kann manche Sklaven/Sklavinnen deutlich überfordern - der Einsatz muss also immer genauestens überlegt sein Der Einsatz von ER kann das Vertrauensverhältnis zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin nachhaltig beschädigen - sollte also nur erfolgen, wenn eine tiefe, tragfähige Bindung besteht. Herrn/Herrinnen, denen notwendige Distanz schwer fällt oder die eigene Emotionen nicht immer kontrollieren können, sollten von der Anwendung von ER absehen. Der Einsatz von ER soll immer von einem Grounding abgeschlossen werden, das dafür sorgt, dass der Sklaven/die Sklavin wieder kontrolliert aus der Situation herausgeführt wird. ER bzw. AER ist eine ethisch problematische Technik, da die sehr guten Erfolge immer den möglichen negativen Folgen gegenüber gestellt werden müssen!** siehe auch : AER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Grounding, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten )
Die englische Bezeichnung macht Zielrichtung und Wirkmechanismus deutlich: Abschreckung durch die Initialisierung nicht steuerbarer FurchtFurcht ist im Gegensatz zur Angst immer auf konkrete Gefahren, Erwartungen usw. gerichtet. Furcht setzt die Kenntnis des furchtauslösenden Reizes voraus und funktioniert z.B. bei Strafen als hemmender Warn- und Abwehrmechanismus (vgl. Aversion). Furcht kann dieselben körperliche Reaktionen hervor rufen wie Angst: Flachere und schnellere Atmung Erhöhte Herzfrequenz (erhöhter Blutdruck) individuelle Reaktionen: Schwitzen, Hautrötung, Zittern teilweise Übelkeit, Schwindelgefühl Änderung von Mimik, Sprache, Körperhaltung Furcht, also die angstbesetzte Erwartung konkreter Aktionen, Strafen o.ä. geht im Moment der Umsetzung meist fliessend in Angst über, ggf. bis zur Panik gesteigert. siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Phobie, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten vor angsteinflössender Wut des Herrn/der Herrin.
Echte Abschreckung vor Fehlverhalten, also vor dem Verstoß gegen Verbote, Regeln oder ähnliches kommt frühestens im Laufe der Abrichtungsphase 1Abrichtungsphase 1 bezeichnet die erste Phase einer Abrichtung vergleichbar dem Soften up vor einer Aktion oder Dressur. In dieser ersten wirklichen Abrichtungsphase wird für den Sklaven/die Sklavin der Bedeutungsinhalt von Abrichtung sinnlich, umfassend erfahrbar. In dieser Phase entscheidet sich, ob die eigenen Wünsche und Phantasien einer Konfrontation mit realer Umsetzung über längere Zeit stand halten. Kennzeichnend für diese Phase ist die Etablierung kontinuierlicher, übergeordneter Basis-Kontrollen als Grundlage für das weitere Vorgehen. Basiskontrollen : Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Zeitkontrolle Mobilitätskontrolle Sozialkontrolle Finanzkontrolle Der Sklave/die Sklavin erlebt diese Phase erfahrungsgemäss als emotinales Chaos, das Disziplin und eine fortlaufende innere Adaption an die Fortschreibung der eigenen Rollendefinition erfordert. siehe auch : Abrichtungsphasen, Abrichtungsphase 2, Abrichtungsphase 3, Abrichtungselement zum Einsatz. Echte Abschreckung muss immer eine überwältigende emotionale Wirkungen hervorrufen, die sich der bewussten Auseinandersetzung entzieht und ist in der Anfangszeit einer Abrichtung deshalb in der Regel eher kontraproduktiv, da die abschreckendeStrafen bzw. Strafandrohungen entfalten ihre abschreckende Wirkung entweder : 1.) Als Furcht-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. eine konkrete Furcht vor Entdeckung und Bestrafung verbunden ist - d.h. der Sklave/die Sklavin im Sinne von Kontrollpermanenz von kontinuierlicher Überwachung und Kontrolle ausgeht und in rationaler Risikoabwägung Fehlverhalten unterlässt. Dieser Abschreckungsmechanismus bedingt regelmässige Manifestationen tatsächlicher Überwachung, da die abschreckende Wirkung ansonsten relativ schnell verschwindet. Aufwand und Problematik umfassender Überwachung sind allerdings offensichtlich und zeigen die Grenzen auf. 2.) Als Angst-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. ein aversiver Affekt verbunden ist, d.h. einer nicht steuerbaren, sehr negativen oder Furcht einflößenden Emotion, die den Sklaven/die Sklavin von verbotenen Handlungen abhält. Abschreckung, die primär über Aversion/Angst wirken, transportieren in der Bestrafung immer Aspekte von Irrationalität, Wut, massiver Grenzüberschreitung etc., um maximale Wirksamkeit zu erreichen und induzieren schon kurzfristig deutliches Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten Wirkung sich leicht gegen den/die Strafende/n und die Abrichtung selbst wenden kann.
Kennzeichen wirksam abschreckenderStrafen bzw. Strafandrohungen entfalten ihre abschreckende Wirkung entweder : 1.) Als Furcht-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. eine konkrete Furcht vor Entdeckung und Bestrafung verbunden ist - d.h. der Sklave/die Sklavin im Sinne von Kontrollpermanenz von kontinuierlicher Überwachung und Kontrolle ausgeht und in rationaler Risikoabwägung Fehlverhalten unterlässt. Dieser Abschreckungsmechanismus bedingt regelmässige Manifestationen tatsächlicher Überwachung, da die abschreckende Wirkung ansonsten relativ schnell verschwindet. Aufwand und Problematik umfassender Überwachung sind allerdings offensichtlich und zeigen die Grenzen auf. 2.) Als Angst-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. ein aversiver Affekt verbunden ist, d.h. einer nicht steuerbaren, sehr negativen oder Furcht einflößenden Emotion, die den Sklaven/die Sklavin von verbotenen Handlungen abhält. Abschreckung, die primär über Aversion/Angst wirken, transportieren in der Bestrafung immer Aspekte von Irrationalität, Wut, massiver Grenzüberschreitung etc., um maximale Wirksamkeit zu erreichen und induzieren schon kurzfristig deutliches Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten Strafmaßnahmen sind:
- Abschreckung legt den Schwerpunkt auf Klassische Konditionierung Jede Form der Konditionierung darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. Die Klassische Konditionierung geht zurück auf I.Pawlow und J.B.Watson. Im Gegensatz zur operanten Konditionierung betrifft die Klassische Konditionierung ausgelöstes Verhalten, bei dem der Sklave/die Sklavin keine Kontrolle über Stimulus und Reaktion hat. Es kann zuverlässig davon ausgegangen werden, dass JEDE bestehende Reflex-Reaktion (Reaktionen, die auf eine US folgen) klassisch konditioniert werden kann, wenn der Konditionierungsprozess ausreichend häufig erfolgt. Grundlagen der Klassischen Konditionierung sind : jede Reaktion hat eine Ursache es wird kein Verhalten gelernt, sondern ein Stimulus Reflex ist die Verknüpfung zwischen Stimulus und Reaktion Die Konditionierung wandelt neutrale Stimuli in bedingte Stimuli, die über bedingte Reflexe bedingte Reaktionen auslösen Bedingung für die Konditionierung ist die Kontingenz zwischen bedingtem Stimulus und unbedingtem Stimulus Konditionierungssytematik: 1. Ausgangssituation Sklave/Sklavin wird für Fehler real gepeitscht (US)- Dazu läuft bestimmte Musik(NS). - Das Peitschen ist auch ohne Konditionierung mit Angst, Fluchtverhalten etc. verbunden. - Die Musik wird von Sklave/Sklavin noch nicht mit einer bestimmten Reaktion verknüpft. 2. Lernphase Sklave/Sklavin lernt, dass bei jeder Abstrafung diese Musik läuft und beginnt beides zu verknüpfen. - (NS) Musik und (UR) Angst, Fluchtverhalten werden sukzessive verknüpft. 3. Lernergebnis Schon das Abspielen der Musik löst Furcht vor Bestrafung aus. - Aus dem neutralen Stimulus Musik ist ein konditionierter Stimulus geworden (CS) - Die Reaktionen Angst und Fluchtverhalten folgt als konditionierte Reaktion (CR) nun auch auf das Hören dieser Musik. Neben diesem abstrakten Beispiel lassen sich eine Vielzahl von Anwendungssituationen definieren, die in der Abrichtung sehr erfolgreich eingesetzt werden können. Hinweise 1. Die klassische Konditionierung ist in Kombination mit operanter Konditionierung nachweislich deutlich effektiver. Komplexe Reaktionen, Verhaltensänderung etc. können allein über die Klassische Konditionierung kaum modifiziert werden und sind wenig löschungsresistent. Die immer noch verbreitete Ansicht, klassische Konditionierung könne im Rahmen von Erziehung (Abrichtung) allein sinnvoll angewandt werden, ist heute überholt. (s.a. Zweifaktorentheorie ) 2. Ein konditionierter Stimulus (CS) löst anders als in Pawlows Stimulussubstitutionstheorie postuliert nicht immer dieselbe Reaktion aus wie der ursprüngliche unkonditionierte Stimulus (US). Tatsächlich ist die konditionierte Reaktion (CR) manchmal abweichend und gelegentlich sogar das Gegenteil der unkonditionierten Reaktion (UR). 3. Erfolgreiche Konditionierung erfordert i.d.R. intensive, häufige Wiederholung, d.h. US und CS müssen ausreichend oft zusammen dargeboten werden. 4. Jede Konditionierung unterliegt schleichendem Wirkungsverlust, ggf. bis zur Extinktion und bedarf deshalb regelmässiger Auffrischung. Dauer und Tiefe der Konditionierung hängt neben anderen Faktoren stark von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin ab. siehe auch : Adaption, Audiosuggestion, Extinktion, Finalisierung, Fixierung, Furchtkonditionierung, Gegenwirkung, Habituation, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, SoftenUp, Vermeidungsverhalten
- Strafen werden sofort, schnell, hart, strikt, aggressiv eingesetzt
- Es wird verwirrend, stressfördernd, emotional fordernd gestraft
- Abschreckende Strafen gehen regelmäßig über das normale Strafmaß hinaus
- Der Moment der Strafe löst beim Sklaven/der Sklavin ggf. AngstAngst ist eine menschliche Basisreaktion, die als Warn- und Abwehrmechanismus dient. Im Gegensatz zu Furcht bezeichnet Angst immer die unmittelbare Reaktion, die auch nicht auf konkrete Erwartungen gerichtet sein muss und oft irrational-ungerichtet auftritt. In der Abrichtung ist Angst eine immer wieder auftretende Reaktion bei Sklaven/Sklavinnen auf Neues, Unbekanntes oder bei Konfrontation mit bekannten, aber gefürchteten Strafen, Aktionen oder Routinen. Darüber hinaus kann Angst über Angstkonditionierung eingesetzt werden. Angst ist eine zulässige Reaktion des Sklaven/der Sklavin und stellt zunächst einmal kein Fehlverhalten dar. Wenn Angst zur Verweigerung führt, ist solange nicht von Fehlverhalten auszugehen, wie die Angst offensichtlich real ist und eine Verweigerung nicht als Bocken verstanden werden muss. Ziel jeder Abrichtung sollte dennoch immer die realative Angstfreiheit des Sklaven/der Sklavin sein - viel wichtiger ist jedoch ein steuerbarer Umgang mit Angst und daraus resultierendem Angstverhalten, um auch in angstbestimmten Situationen die Kontrolle über den Sklaven/die Sklavin zu behalten. Angst ruft fast ausnahmslos körperliche Reaktionen und spezifisches Angstverhalten hervor, die individuell sehr unterschiedlich sein können und vom Herrn/der Herrin gut als Kontrollsignale genutzt werden. Angstreaktionen des Sklaven/der Sklavin können sein: Flachere und schnellere Atmung Erhöhte Herzfrequenz (erhöhter Blutdruck) individuelle Reaktionen: Schwitzen, Hautrötung, Zittern teilweise Übelkeit, Schwindelgefühl Änderung von Mimik, Sprache, Körperhaltung Zurückweichen, "Kleinmachen" Angst kann bis zur Panik übersteigert werden, was fast immer zu umfassendem Kontrollverlust des Sklaven/der Sklavin führt. Angst, ggf. bis zur Panik gesteigert, kann allerdings auch gezielt hervorgerufen und im Rahmen von Dressuren und Abstrafungen wirksam eingesetzt werden, was jedoch : immer bewusst gesteuert werden muss schnell ethisch fragwürdig werden kann siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Angststarre, Angstverhalten, Ausweichverhalten, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Phobie, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten /PanikPanik ist eine aufs äusserste übersteigerte Form von Angst, bei der bewusstes Wahrnehmen und Agieren des Sklave/der Sklavin in der Regel gravierend eingeschränkt ist und durch affektive Panikreaktionen teiweise oder vollständig überlagert wird. Die grundlegenden Panikreaktionen sind : Flucht : z.B. Zurückweichen, sich "Kleinmachen", Verstecken Gegenwehr : z.B. Verweigerung, Aggressivität, Schreien, Wut Starre : z.B. Stummheit, Angststarre, nicht mehr ansprechbar, Trance Diese Panikreaktionen können sich in unterschiedlichsten Reaktionen und Verhaltensmustern äussern. Innerhalb von Abrichtung und Dressur ist Panik vor allem als "Panikstarre" zu beobachten, wenn der Sklave/die Sklavin kaum ansprechbar ist und minimale Reaktionen zeigt. Ausgelöser sind z.B. ER oder die übersteigerte Angst vor einer Abstrafung. In allen Fällen ist von dem Herrn/der Herrin eventuelle Überforderung und ein Abbruch abzuprüfen. In der Abrichtung lässt sich das Auftreten von Panik bei Sklaven/Sklavinnen niemals ganz ausschliessen - obwohl sie in der Regel nicht gewünscht ist, da sie Situationen unkalkulierbar werden lässt. In jeder Abrichtung soll deshalb der Sklave/die Sklavin lernen, Panikreaktionen zu kontrollieren, zu unterdrücken und bei Überforderung abzubrechen.Trotzdem stellt echte (nicht vorgespielte) Panik kein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin dar. Panik kann allerdings auch gezielt hervorgerufen und im Rahmen von Dressuren und Abstrafungen insbesondere in der Öffnungsphase, dem SoftenUp wirksam eingesetzt werden (siehe auch : Sensitivierung) bzw. als Basis für katharsische Prozesse in der Konditionierung - was allerdings schnell ethisch vertretbare Grenzen überschreiten kann. siehe auch : AER, ER, CER, Angst, Angstkonditionierung, Angststarre, Angstverhalten, Ausweichverhalten, Phobie, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten aus
- Wut, Zorn, Aggression werden drastisch transportiert (ER ER ist ein wirksames Instrument zur Konditionierung - und darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. (von engl. explicit rage/explizite Wut) Bezeichnet die Abschreckung vor Fehlverhalten durch die Initialisierung affektbasierter (nicht steuerbarer) Furcht vor angsteinflössender Wut des Herrn/der Herrin bei bestimmtem Fehlverhalten. ER wird bewußt und kontrolliert eingesetzt, um Blockierungen des Sklaven/der Sklavin zu überwinden, über Angst und Panik nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen oder Strafen und andere Maßnahmen in ihrer Wirkung zu verstärken. Die Lernkurven ER-unterstützter Maßnahmen ist deutlich steiler; die Löschungsresistenz signifikant erhöht - die Vergessenskurven damit erheblich flacher. ER transportiert immer offensichtliche Aspekte von Irrationalität, Ungezügeltheit, Unkontrollierbarkeit und entzieht sich so scheinbar rationaler Bewertung. Die emotionale Wirkung ist für den Sklaven/die Sklavin selbst bei Kenntnis der ER-Anwendung normalerweise nicht steuerbar. ER wird überwiegend im Rahmen Mentaler Öffnung, des Soften Up oder nach Notwendigkeit situativ in der Abrichtung ab Abrichtungsphase 1 eingesetzt. Ziel ist die Etablierung eines mittel-/langfristig angelegten AER-Zustandes (engl. avoidance of explicit rage / Vermeidung expliziter Wut). ER und AER sind Bestandteile klassischer Konditionierung und entsprechend vorsichtig einzusetzen. Durch CER-Konditionierungsszenarien kann die ER-Anwendungshäufigkeit deutlich gesenkt werden. ER sollte in der Anwendung immer eine allmähliche Steigerung erfahren, um dem Sklaven/der Sklavin den emotionalen Einstieg quasi "aufzuzwingen". Der Einstieg erfolgt IMMER monothematisch und anlassbezogen, das Themenfeld kann dann aber ausgweitet werden. Elemente von ER können z.B. sein : Beschimpfen, Anbrüllen scheinbar cholerische Wut agressive Körpersprache Sofortstrafen ER wird von Sklaven/Sklavinnen fast ausnahmslos zunächst als sehr erschreckend/schockierend erfahren. Weinen, Heulen, Betteln sind übliche Reaktionen darauf. Bei fehlender oder nicht tragfähiger Bindung zum Herrn/zur Herrin können Probleme für den Sklaven/die Sklavin oder für die bestehende Beziehung entstehen. Bei stabiler Bindung zum Herrn/zur Herrin wird in der Regel eine ER-Situation immer noch sehr drastisch erfahren - jedoch fast immer nach einigen Wiederholungen als Manifestation realer Unterwerfung erlebt, tweilweise dann sogar gesucht. Hinweise : ER kann manche Sklaven/Sklavinnen deutlich überfordern - der Einsatz muss also immer genauestens überlegt sein Der Einsatz von ER kann das Vertrauensverhältnis zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin nachhaltig beschädigen - sollte also nur erfolgen, wenn eine tiefe, tragfähige Bindung besteht. Herrn/Herrinnen, denen notwendige Distanz schwer fällt oder die eigene Emotionen nicht immer kontrollieren können, sollten von der Anwendung von ER absehen. Der Einsatz von ER soll immer von einem Grounding abgeschlossen werden, das dafür sorgt, dass der Sklaven/die Sklavin wieder kontrolliert aus der Situation herausgeführt wird. ER bzw. AER ist eine ethisch problematische Technik, da die sehr guten Erfolge immer den möglichen negativen Folgen gegenüber gestellt werden müssen!** siehe auch : AER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Grounding, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten - engl. explicit rage/Explizite Wut ER ist ein wirksames Instrument zur Konditionierung - und darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. (von engl. explicit rage/explizite Wut) Bezeichnet die Abschreckung vor Fehlverhalten durch die Initialisierung affektbasierter (nicht steuerbarer) Furcht vor angsteinflössender Wut des Herrn/der Herrin bei bestimmtem Fehlverhalten. ER wird bewußt und kontrolliert eingesetzt, um Blockierungen des Sklaven/der Sklavin zu überwinden, über Angst und Panik nachhaltige Verhaltensänderungen zu erzielen oder Strafen und andere Maßnahmen in ihrer Wirkung zu verstärken. Die Lernkurven ER-unterstützter Maßnahmen ist deutlich steiler; die Löschungsresistenz signifikant erhöht - die Vergessenskurven damit erheblich flacher. ER transportiert immer offensichtliche Aspekte von Irrationalität, Ungezügeltheit, Unkontrollierbarkeit und entzieht sich so scheinbar rationaler Bewertung. Die emotionale Wirkung ist für den Sklaven/die Sklavin selbst bei Kenntnis der ER-Anwendung normalerweise nicht steuerbar. ER wird überwiegend im Rahmen Mentaler Öffnung, des Soften Up oder nach Notwendigkeit situativ in der Abrichtung ab Abrichtungsphase 1 eingesetzt. Ziel ist die Etablierung eines mittel-/langfristig angelegten AER-Zustandes (engl. avoidance of explicit rage / Vermeidung expliziter Wut). ER und AER sind Bestandteile klassischer Konditionierung und entsprechend vorsichtig einzusetzen. Durch CER-Konditionierungsszenarien kann die ER-Anwendungshäufigkeit deutlich gesenkt werden. ER sollte in der Anwendung immer eine allmähliche Steigerung erfahren, um dem Sklaven/der Sklavin den emotionalen Einstieg quasi "aufzuzwingen". Der Einstieg erfolgt IMMER monothematisch und anlassbezogen, das Themenfeld kann dann aber ausgweitet werden. Elemente von ER können z.B. sein : Beschimpfen, Anbrüllen scheinbar cholerische Wut agressive Körpersprache Sofortstrafen ER wird von Sklaven/Sklavinnen fast ausnahmslos zunächst als sehr erschreckend/schockierend erfahren. Weinen, Heulen, Betteln sind übliche Reaktionen darauf. Bei fehlender oder nicht tragfähiger Bindung zum Herrn/zur Herrin können Probleme für den Sklaven/die Sklavin oder für die bestehende Beziehung entstehen. Bei stabiler Bindung zum Herrn/zur Herrin wird in der Regel eine ER-Situation immer noch sehr drastisch erfahren - jedoch fast immer nach einigen Wiederholungen als Manifestation realer Unterwerfung erlebt, tweilweise dann sogar gesucht. Hinweise : ER kann manche Sklaven/Sklavinnen deutlich überfordern - der Einsatz muss also immer genauestens überlegt sein Der Einsatz von ER kann das Vertrauensverhältnis zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin nachhaltig beschädigen - sollte also nur erfolgen, wenn eine tiefe, tragfähige Bindung besteht. Herrn/Herrinnen, denen notwendige Distanz schwer fällt oder die eigene Emotionen nicht immer kontrollieren können, sollten von der Anwendung von ER absehen. Der Einsatz von ER soll immer von einem Grounding abgeschlossen werden, das dafür sorgt, dass der Sklaven/die Sklavin wieder kontrolliert aus der Situation herausgeführt wird. ER bzw. AER ist eine ethisch problematische Technik, da die sehr guten Erfolge immer den möglichen negativen Folgen gegenüber gestellt werden müssen!** siehe auch : AER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Grounding, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten )
- Mit fortschreitender Abrichtung wird zunehmend unkalkulierbar, d.h. bei gleiche Fehler mal
zurückhaltend oder gar nicht, mal sehr hart gestraft
Abschreckende Wirkung entfalteten Strafen immer dann, wenn mit der Strafe eine abschreckende affektive Vorstellung verbunden ist, d.h. einer nicht steuerbaren, sehr negativen oder angst einflößenden Emotion, die den Sklaven/die Sklavin von verbotenen Handlungen, die mit der Strafe verknüpft sind, abhält. Der Wortbestandteil "Schreck" in Abschreckung deutet dabei auf den entscheidenden Moment des Erschreckens vor/über eine abschreckende Strafe hin. Abschreckende Strafen transportieren also immer Aspekte von Irrationalität, Wut, massiver Grenzüberschreitung.
Beispiel : Die Sklavin unterläuft wiederholt ihre Kleidungsvorschriften und wählt selbst aus, was sie trägt. Ein lauter, zornglühender Wutausbruch wirkt in solchen Fällen wahre Wunder: Die Sklavin wird unter Anschreien und OhrfeigenOhrfeigen sind bewährte Züchtigung als schnelle, wirkungsvolle Bestrafung (Sofortstrafe). Ohrfeigen sind für die meisten Sklaven/Sklavinnen von hoher psychologischer Wirksamkeit, da Schläge ins Gesicht die eigene Verletzlichkeit deutlich machen und neben dem Schmerz eine starke Demütigung darstellen. ABER : Eine Ohrfeige ist kein Erziehungsmittel für Kinder und keine Argumentationshilfe in einer normalen Beziehung ! zum Schrank gezerrt und dort angebundenAnleinen bezeichnet die Immobilisierung des Sklaven/der Sklavin durch Festbinden der am Halsreif befestigten Führungsleine. Das Anleinen ist dabei anders als z.B. das Anketten als symbolische Handlung zu sehen, mit der die Verfügungsgewalt des Herrn/der Herrin zum Ausdruck gebracht wird - eine effektive Bewegungseinschränkung ist damit weder möglich, noch beabsichtigt. Häufig wird das Anleinen bewusst so vorgenommen, dass sich schon bei geringem Zug die Befestigung der Leine löst und der Ungehorsam oder die Unachtsamkeit des Sklaven/der Sklavin sofort sichtbar ist - insbesondere, wenn die Hände auf den Rücken gefesselt sind. siehe auch : Anketten, Blinder, Dauerknebelung, Dauerspreizung, Dauerstretching, Fixierung, Handlungsblockierung, Keuschheitsgürtel, Knebelgeschirr, Knebelzapfen, Mobilitätskontrolle, Mundspreizer, Nasenbremse, Nasenklemmen, Objektifizierung, Ringknebel, Schwanzkorb, Standzapfen, Temporärstrafe, Zwangskäfig, Zwangsknebel , Zwingerkäfig . Die unerwünschten Kleidungsstückeauch Bekleidung, Kleidungsstücke Als Kleidung werden alle Objekte bezeichnet, die den Körper des Sklaven/der Sklavin ganz oder teilweise bedecken und : den Anblick oder Einblicke einschränken oder verhindern Berührung, Körperkontakt, Penetration einschränken oder verhindern Körperöffnungen bedecken und Berührung oder Penetration einschränken oder verhindern den Körper vor Hitze, Kälte, Nässe abschirmt oder schützt den Körper vor Schlägen und Behandlungen abschirmt oder schützt Kleidung kann aus unterschiedlichsten Materialien bestehen und verschiedenen Zweckbestimmungen unterworfen sein, was für die Definition als Kleidung also irrelevant ist. Als Kleidung im Sinne der Definition für Regeln und Verbote können auch andere Objekte betrachtet werden, die der Wirkung von Kleidung oder eines Kleidungsstücks gleich kommen oder vergleichbare Funktion erfüllen. Das konstruierte Selbstbild jedes Menschen, wie es sich vorrangig auch über Kleidung ausdrückt, besitzen eine Orientierungsfunktion innerhalb sozialer Systeme, bestimmt fundamental jede Fremdwahrnehmung und öffentliche Meinungsbildung und dient nicht zuletzt dem Ausdruck eigener Individualität. Kleidung kann außerdem in internen Beziehungsstrukturen Status und wechselseitigen Bezug der Personen definieren, wie es besonders in historischen, sehr hierarchischen Beziehungssystemen üblich war. Kleidungsregeln helfen als wichtiger Baustein bei sukzessiver Etablierung regulativer Regel- und Verbotssystemen, eine stabile psychosoziale Basis für die innere Entwicklungen der Sklavin zu schaffen. Welche Kleidung dem Sklaven/der Sklavin erlaubt, verboten, vorgeschrieben ist, wird deshalb in den meisten DS-Beziehungen in einer Kleiderordnung bzw. allgemein in Regeln aufgelistet. Normalerweise wird es dabei sinnvoll sein, die Kleiderordnung in mehrere Bereiche aufzuteilen : Zuhause, Öffentlichkeit, geschützte Öffentlichkeit (Club, Event) usw. siehe auch: Adaption, Akzeptanz, Determinationshoheit, Dildogeschirr, Distanz, Erziehungsmittel, Habituation, Harness, Herrschaftswille, High Heels, Korsett, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit werden ihr roh herunter gerissen und vor ihren Augen zerrissen oder zerschnitten. Das funktioniert in der Regel sehr gut.
Die Verknüpfung zwischen Handlungswunsch und strafbewehrter Abschreckung wird also durch strikte und angsteinflößende Bestrafung des jeweiligen Fehlverhaltens gezielt hergestellt (s.a. Konditionierung Jede Form der Konditionierung darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. Bei der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffs Konditionierung wird normalerweise die "Klassische Konditionierung" gemeint, deren allgemein bekanntes Modell der "Pawlowschen Hunde" die Vorstellung von Konditionierung massgeblich prägt. Dem gegenüber steht die "operante Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung ursprünglich spontanen Verhaltens ausgeht, gesteuert durch Belohnung und Strafen bzw. die "instrumentelle Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung zielgerichteten Verhaltens ausgeht. Zu Konditionierungen im Sinne persönlichkeitsmodifizierender Prozesse gehören ausserdem begleitende Techniken, die emotionale und psychosoziale Strukturierungen betreffen. Erfolgreiche Konditionierung ist immer die Kombination verschiedener, auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmte Techniken, die in Alltag und Abrichtung zu integrieren sind. Konditionierungssysteme, die für den Sklaven/die Sklavin nicht erkennbar sind, haben per se eine sehr hohe Wirksamkeit - sind allerdings ethisch nicht vertretbar. Ziel jeder Konditionierung ist die Generierung sog. Konditiogramme beim Sklaven/ bei der Sklavin, also die Verankerung von Denk- und Verhaltensmuster, die der bewussten Steuerung durch den Sklaven/die Sklavin entzogen sind. Alle Konditiogramme unterliegen einem schleichenden Wirkungsverlust ggf. bis hin zur völligen Löschung (Extinktion) und benötigen deshalb regelmässige Auffrischung. siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Audiosuggestion, Bindung, Degradation, Disposition, Dressur, Drill, Extinktion, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Katharsis, Kontaminierung, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Neutralisation, Objektifizierung, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Reaktanz, Realitätsdetermination, Regeln, Resilienz, Reversion, Routine, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit ) - was selbstverständlich über längere Zeit konsequent umgesetzt werden muss.
Dabei wird der Sklave/die Sklavin anfangs fast immer eine Phase mehr oder weniger bewusster Auseinandersetzung mit dem Strafrisiko erleben : "Das ist zu riskant / Hoffentlich werde ich nicht erwischt / Das lass ich lieber / Das darf ich nicht" - was völlig normal ist.
Erst im weiteren Verlauf der Abrichtung verlagert sich durch den weiteren, gezielten und strikten Einsatz abschreckender Maßnahmen diese innere Auseinandersetzung zunehmend in den affektiven Bereich und entzieht sich damit der bewussten Betrachtung. Schon die Vorstellung verbotener Handlungen ruft negative Gefühle und Gedanken hervor, bis das gewünschte Vermeiden/Unterlassen des Fehlverhaltens zu nicht weiter reflektierten Gewohnheit geworden ist. Man spricht dann von fest implementierten KonditiogrammenKonditiogramm bezeichnet ein erlerntes bzw. konditioniertes Emotions-, Denk- oder Verhaltensmuster des Sklaven/der Sklavin, das beschreibbar und von allgemeinen Verhaltensmustern abgrenzbar ist. Ein Konditiogramm besteht aus verschiedensten Engrammen. Wie alle Elemente der Gedächtnisbildung beruhen Konditiogramme auf neuronalen Stoffwechselvorgängen, die dauerhafte Veränderungen der synaptischen Membranen bewirken. Regelmässige Wiederholung und/oder verstärkende Parallel-Prozesse verankern Inhalte des Kurzzeitgedächtnisses sukzessive im Langzeitgedächtnis, wo sie zunehmend schneller und einfacher abgerufen werden und bestehende Inhalte überlagern oder auslöschen. Werden diese Emotions-, Denk- oder Verhaltensmuster nach einiger Zeit unwillkürlich (affektiv), also ohne bewusste Beeinflussung abgerufen, sind also fixiert, spricht man von Konditiogrammen. Ein Konditiogramm muss von dem Herrn/der Herrin gezielt geplant werden, die Induzierung durch entsprechende Maßnahmen planvoll, sukzessive vorangetrieben werden. Alle Konditiogramme unterliegen einem schleichenden Wirkungsverlust ggf. bis hin zur völligen Löschung (Extinktion) und benötigen deshalb regelmässige Auffrischung. Dauer und Tiefe des Konditiogramms hängt neben anderen Faktoren stark von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin ab und wird durch die spezifische Löschungsresistenz definiert. siehe auch : Adaption, Aversion, Angstverhalten, Audiosuggestion, Drill, Extinktion, Fixierung, Furchtkonditionierung, Habituation, Intermittierende Verstärkung, kontinuierliche Verstärkung, Lernen, Priming, Sensitivierung, SoftenUp, Vermeidungsverhalten .
| Adaptionsforcierung
| Im Gegensatz zu den beschriebenen Maßnahmen der Entwicklungsforcierung zielen Maßnahmen zur Adaptionsforcierung nicht allein auf das äußerliche Gehorchen und Funktionieren des Sklaven/der Sklavin, sondern sollen eine tiefgreifende und langanhaltende Änderung der Motive und Motivation erreichen und damit eine grundlegende, nicht länger hinterfragte Verhaltensänderung des Sklaven/der Sklavin bewirken und über KonditiogrammeKonditiogramm bezeichnet ein erlerntes bzw. konditioniertes Emotions-, Denk- oder Verhaltensmuster des Sklaven/der Sklavin, das beschreibbar und von allgemeinen Verhaltensmustern abgrenzbar ist. Ein Konditiogramm besteht aus verschiedensten Engrammen. Wie alle Elemente der Gedächtnisbildung beruhen Konditiogramme auf neuronalen Stoffwechselvorgängen, die dauerhafte Veränderungen der synaptischen Membranen bewirken. Regelmässige Wiederholung und/oder verstärkende Parallel-Prozesse verankern Inhalte des Kurzzeitgedächtnisses sukzessive im Langzeitgedächtnis, wo sie zunehmend schneller und einfacher abgerufen werden und bestehende Inhalte überlagern oder auslöschen. Werden diese Emotions-, Denk- oder Verhaltensmuster nach einiger Zeit unwillkürlich (affektiv), also ohne bewusste Beeinflussung abgerufen, sind also fixiert, spricht man von Konditiogrammen. Ein Konditiogramm muss von dem Herrn/der Herrin gezielt geplant werden, die Induzierung durch entsprechende Maßnahmen planvoll, sukzessive vorangetrieben werden. Alle Konditiogramme unterliegen einem schleichenden Wirkungsverlust ggf. bis hin zur völligen Löschung (Extinktion) und benötigen deshalb regelmässige Auffrischung. Dauer und Tiefe des Konditiogramms hängt neben anderen Faktoren stark von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin ab und wird durch die spezifische Löschungsresistenz definiert. siehe auch : Adaption, Aversion, Angstverhalten, Audiosuggestion, Drill, Extinktion, Fixierung, Furchtkonditionierung, Habituation, Intermittierende Verstärkung, kontinuierliche Verstärkung, Lernen, Priming, Sensitivierung, SoftenUp, Vermeidungsverhalten definieren.
Maßnahmen zur Adaptionsforcierung setzen im Übergang zur zweiten Abrichtungsphase ein und sind zeitlich nicht limitiert.
Kennzeichen wirksamer Adaptionsforcierung sind: |
- Adaptionsforcierung kombiniert Klassische und Operante Konditionierung
- Strafen sind IMMER durch das Verhalten des Sklaven/der Sklavin verursacht (er/sie ist selbst schuld)
- Das Diskutieren von Regeln und Strafgründe ist selbst ein Strafgrund
- Strafen sind sachlich-nüchtern als normaler, regelmäßiger Bestandteil der Lebensrealität eingesetzt
- Strafen MÜSSEN nicht verhängt werden, d.h. die Konsequenz von Verstößen ist für den Sklaven/die Sklavin unkalkulierbar
- Strafen sind in der Ausführung intermittierend, d.h. das Strafmaß ist für den Sklave/die Sklavin nicht kalkulierbar
- Es wird zunehmend kein Unterschied zwischen privat und öffentlich gemacht - Strafen werden verhängt wie/wo es sinnvoll ist
- Strafen sind integrale Elemente der Abrichtung und orientieren sich ggf. an übergeordneten Zielsetzungen.
- Größere Strafen werden als formelle AbstrafungAbstrafungen ist IMMER REALE Strafe ! Abstrafung bezeichnet abweichend zu Bestrafung die längerdauernde, rituelle, ggf. einer festgelegten Choreografie folgende Bestrafung eines Sklaven/einer Sklavin. Die Abstrafung wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt. Abstrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Abstrafungen sollen zur Erhöhung der Wirksamkeit durch eine mentale Öffnungsphase (SoftenUp) eingeleitet werden und schließen mit der Ausleitungsphase ab. Abstrafungen werden unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeit siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Grounding, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Striemen, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] exekutiert. Mehrstündige/mehrtägige Strafen sind normal
- Es wird strikt aber in der Regel sachlich agieren und keine Befriedigung über die Verhängung der Strafe gezeigt
| | Strafen, die als Adaptionsforcierung zur Anwendung kommen, setzen einen fortgeschrittenen Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin voraus.
Die Schwerpunkte der Strafen liegen bei hierbei bei ihrer vertiefter psychologischen Wirksamkeitbeschreibt die Effizienz, mit der gezielt eine gewünschte Wirkung erzielt wird. Wirksamkeit bezieht sich dabei z.B. auf eine Regel, ein Verbot, eine Kontrolle, eine Strafe, eine Belohnung, eine Aktion, ein Training etc.. Entscheidend ist die willentlich herbeigeführte Wirkung. Gute Wirksamkeit hat eine Maßnahme, die immer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die gewünschte Wirkung erzielen. Schlechte Wirksamkeit hat eine Maßnahme, deren Wirkung eher zufällig oder von zu vielen Fremdfaktoren abhängig ist. , was per se längere, intensive Strafaktionen bzw. formelle AbstrafungenAbstrafungen ist IMMER REALE Strafe ! Abstrafung bezeichnet abweichend zu Bestrafung die längerdauernde, rituelle, ggf. einer festgelegten Choreografie folgende Bestrafung eines Sklaven/einer Sklavin. Die Abstrafung wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt. Abstrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Abstrafungen sollen zur Erhöhung der Wirksamkeit durch eine mentale Öffnungsphase (SoftenUp) eingeleitet werden und schließen mit der Ausleitungsphase ab. Abstrafungen werden unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeit siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Grounding, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Striemen, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] u.a. mit Soften up Soften up Techniken haben eine starke psychische Wirksamkeit und dürfen nur von erfahrenen Menschen verantwortungsbewusst und mit ausdrücklicher Einwilligung des Sklaven/der Sklavin eingesetzt werden ! (engl.: soften up = aufweichen, sturmreif machen), auch Einleitungsphase. - siehe auch mentale Öffnung Soften up ist eine der grundlegenden Techniken der Abrichtung und bezeichnet die psychisch-emotionale Einstimmung des Sklaven/der Sklavin in der Einleitungsphase zu einer Routine, einer Dressur, einer Aktion etc. mit dem Ziel, innere Widerstände aufzulösen und das Erleben bzw. den Lerneffekt einer Dressur, Abstrafung etc. signifikant zu steigern. Soften up bezeichnet dabei nicht eine bestimmte Technik sondern die Anwendung unterschiedlicher psychoaktiven Techniken, die geeignet sind, die Aufnahmebereitschaft des Sklaven/der Sklavin bis in unbewusste Bereiche zu erhöhen. Beispiele: Strikte Bewegungseinschränkung z.B. durch Zwangskäfig Singulärer oder kontinuierlicher Schlafentzug sensorische Deprivation längere Sensitivierung gezielten Erschöpfung z.B. durch erzwungenes Stehen auf Standzapfen Gezielte Desorientierung z.B. durch Invers-Aufhängung Temperaturbehandlung Üblicherweise werden mehrere Techniken entsprechend der gewünschten Wirkung miteinander kombiniert. SoftenUp kann je nach Zielsetzung über kurze Zeiträume von weniger als einer Stunde eingesetzt werden, sich aber auch über mehrere Tage erstrecken. Soften Up-Techniken sind dabei auf direkte, eher kurzfristige Wirkung angelegt, während die langfristige und nachhaltige Erhöhung der inneren Aufnahmebereitschaft des Sklaven/der Sklavin allgemein als mentale Öffnung bezeichnet wird. siehe auch : ER, AER, CER, Aberration, Adaption, Audiosuggestion, Ausleitungsphase, Bindung, Deprivation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einleitungsphase, Extinktion, Furchtkonditionierung, Gedankenstopp, Gegenwirkung, Grounding, Habituation, Löschungsresistenz, Katharsis, Kontaminierung, Nahrungsentzug, Neutralisation, Objektifizierung, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Sensitivierung, Spiegelwelt, Stress, Suggestibilität, Zielsatz bedeutet.
Sofort auszuführende Strafen sollten wie unter 2. beschrieben als Abschreckung erfolgen, alle anderen Strafen möglichst im Rahmen formeller abendlicher oder wöchentlicher Abstrafungen exekutiert werden.
Entscheidende Komponente sind Selbstverständlichkeit, UnbedingtheitUnbedingtheit bedeutet : ohne Vorbedingungen Realität, Absolutheit ohne Abweichung, Ausnahme, Einschränkung höchstes Maß an Disziplin und Konsequenz strikt in der Ausführung Unbedingtheit ist eine der Grundforderungen an den Herrn/die Herrin. Der Willen zur Unbedingtheit unterscheidet Spiel von realem Leben und bildet mit Wahrhaftigkeit und Herrschaftswillen das Fundament jeder Abrichtung. Unbedingtheit bedeutet : alle Lebensaspekte aus dem Blickwinkel von D/S-Konstellation u. Abrichtung zu betrachten sich selbst stets der eigenen Akzeptanz von D/S-Konstellation u. Abrichtung zu vergewissern vom Sklaven/der Sklavin die Akzeptanz von D/S-Konstellation u. Abrichtung stets neu einzufordern von der Umwelt (weitestmöglich) die Akzeptanz der eigenen Lebensweise einzufordern richtige Prinzipien gegen Einwände und Bedenken als Selbstverständlichkeit durchzusetzen Unbedingtheit negiert Beschränkungen nach Zeit, Ort, Situation, Moral etc. und verlangt innere/äußere Akzeptanz der D/s-Konstellation u. Abrichtung als selbstverständliche Lebenshaltung und Lebensweise - und ist damit in Fortführung eines konsequent zu Ende gedachten Freiheitsbegriffs in der Tradition de Sades die Selbstverpflichtung zur Realisierung. Unbedingtheit wird dem Sklaven/der Sklavin mit der Abrichtung sukzessive nahe gebracht - und abverlangt, während umgekehrt der Sklave/die Sklavin Anspruch darauf hat. siehe auch : 1.Regel, Herrschaftswille, Wahrhaftigkeit und Alternativlosigkeit der Bestrafung, um über die eigentliche Strafe hinaus die mentale Akzeptanzvon (lat. accipere = "annehmen, gutheißen") Akzeptanz bezeichnet das bewusste innere Annehmen, die innere Einwilligung in eine Situation, Handlung etc. Akzeptanz innerhalb der Abrichtung bezeichnet : 1.) das bewusste Annahme der eigenen Rolle, der gelebten Situation durch den Sklaven/die Sklavin - aber auch durch den Herrn/die Herrin (s. Unbedingtheit). 2.) im Einzelfall das innere Annehmen von Regeln, Kontrollen, Strafen, Befehlen etc. durch den Sklaven/die Sklavin. Akzeptanz ist ist immer real und bedingt das willentliche Eliminieren mental-emotionaler Blockierungen - die echte Akzeptanz beeinflussen oder verhindern können. Akzeptanz ist also die bewusste mentale Auseinandersetzung und der ehrliche Wille des Sklaven/der Sklavin, sich der Akzeptanz ganz zu öffnen. Damit ist Akzeptanz die Vorstufe zur (affektiven) Unterwürfigkeit, die dann bereits willentlicher Beeinflussung entzogen ist. siehe auch : Abrichtungserfolg, Demut, Desorientierung, Gehorsam, mentale Öffnung, Reaktanz, Resilienz, Suggestibilität, Unterwerfungstrieb, Verunsicherung des Bestraftwerdens permanent aufrecht zu halten.
Bei Adaptionsforcierung ergänzen sich also Klassische und Operante Konditionierung (s.a. Zweifaktorentheorie)
1. Faktor - Klassische Konditionierung Angst vor einer Bestrafung (PeitschePeitschen sind zusamme mit Gerten und Rohrstöcken die verbreitetsten Instrumente für Schlagstrafen. Peitschen werden unterschieden nach Anzahl der Riemen, nach Einsatzzweck, nach ihrer Grösse und nach der Ausführung: Einschwänzige Peitschen A Signalpeitsche B Bullwhip C Hundepeitsche D Sjambok Mehrschwänzige Peitschen E Cat o Nine F Klopfpeitsche G Geissel siehe auch : Auspeitschung, Bastonade, Corporal Punishment, Dressurgerät, Dressurwerkzeug, Englische Erziehung, Erziehungsmittel, Genitalpeitschung, Gerte, Gürtel, Körperstrafe, Prügelstrafe, Rohrstock, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafbock, Strafposition, Strafregeln, Striemen, Striemenzeichnung, Umschlagen, Züchtigung, Züchtigungspositionen , ElektrobehandlungDie Elektrobehandlung erfolgt mit dafür geeigneten Geräten äusserlich z.B. an Brüsten, Behang oder Vulva oder innerlich mit speziellen Plugs und Dildos in der After- oder Vaginaöffnung von Sklaven/Sklavinnen. Elektrobehandlungen werden innerhalb der Dressur zur Objektifizierung oder zur Abstrafung von Sklavinnen / Sklaven eingesetzt. Wichtig : 1.) Nur zugelassene Geräte OHNE Netzanschluss verwenden ! 2.) Keine Behandlung kranker oder geschwächter Sklaven/Sklavinnen ! 3.) Kurze Distanz zwischen den Elektroden, um Stromflus z.B. durch das Herz zu vermeiden ! Nur für SEHR erfahrene Personen geeignet ist der Einsatz von Elektroschockern in der Elektrobehandlung ! Unerfahrenen Personen ist unbedingt davon abzuraten ! Bei der Elektrobehandlung handelt es sich um eine sehr wirksame Abstrafung ohne Gewöhnungseffekt. , EssensentzugEssensentzug bezeichnet die vollständige Verweigerung von Nahrung für den Sklaven/die Sklavin für einen festgelegten Zeitraum (auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten!). Kontrolle des Nahrungsentzuges erfolgt durch: regelmässiges Ausspülen des Mundes (Fettspuren) Zwangserbrechen siehe auch : Nahrungskontrolle o.ä.) wird durch klassische Konditionierung auf die Auslöser unerwünschten Verhaltens übertragen, z.B. auf verbotene Kleidungsstücke.
2. Faktor - Operante Konditionierung Durch negative VerstärkungEin Begriff aus der operanten Konditionierung. Bei der Negativen Verstärkung wird gewünschtes Verhalten des Sklaven/der Sklavin durch das Verschwinden von negativen (unangenehmen) Reizen bestätigt (belohnt), was das so unterstützte Verhalten fördert. Dabei ist es unerheblich, ob die Negative Verstärkung bewusst erfolgt oder wie z.B. beim Training sich aus dem Verhalten längerfristig ergibt. Beispiele : Sklave/Sklavin wurde ohne Bocken benutzt >> die Bestrafung danach entfällt Orgasmus als Belohnung verdient >> Trieb ist verschwunden Dressur schnell absolviert >> Zwangsmittel wie z.B. Zwangsknebel wird entfernt Sklave/Sklavin ist betont unterwürfig >> Unmut des Herrn/der Herrin wird besänftigt Sklave/Sklavin war sehr brav >> Nutzungsverbot für Fernseher wird beendet Durch Intermittierende Verstärkung wird die Wirksamkeit Negativer Verstärkung deutlich gesteigert. als Belohnung für Einhaltung der Bekleidungsregeln (Wegfall von Bestrafung) wird das richtige Verhalten erlernt. Verbotene Kleidungauch Bekleidung, Kleidungsstücke Als Kleidung werden alle Objekte bezeichnet, die den Körper des Sklaven/der Sklavin ganz oder teilweise bedecken und : den Anblick oder Einblicke einschränken oder verhindern Berührung, Körperkontakt, Penetration einschränken oder verhindern Körperöffnungen bedecken und Berührung oder Penetration einschränken oder verhindern den Körper vor Hitze, Kälte, Nässe abschirmt oder schützt den Körper vor Schlägen und Behandlungen abschirmt oder schützt Kleidung kann aus unterschiedlichsten Materialien bestehen und verschiedenen Zweckbestimmungen unterworfen sein, was für die Definition als Kleidung also irrelevant ist. Als Kleidung im Sinne der Definition für Regeln und Verbote können auch andere Objekte betrachtet werden, die der Wirkung von Kleidung oder eines Kleidungsstücks gleich kommen oder vergleichbare Funktion erfüllen. Das konstruierte Selbstbild jedes Menschen, wie es sich vorrangig auch über Kleidung ausdrückt, besitzen eine Orientierungsfunktion innerhalb sozialer Systeme, bestimmt fundamental jede Fremdwahrnehmung und öffentliche Meinungsbildung und dient nicht zuletzt dem Ausdruck eigener Individualität. Kleidung kann außerdem in internen Beziehungsstrukturen Status und wechselseitigen Bezug der Personen definieren, wie es besonders in historischen, sehr hierarchischen Beziehungssystemen üblich war. Kleidungsregeln helfen als wichtiger Baustein bei sukzessiver Etablierung regulativer Regel- und Verbotssystemen, eine stabile psychosoziale Basis für die innere Entwicklungen der Sklavin zu schaffen. Welche Kleidung dem Sklaven/der Sklavin erlaubt, verboten, vorgeschrieben ist, wird deshalb in den meisten DS-Beziehungen in einer Kleiderordnung bzw. allgemein in Regeln aufgelistet. Normalerweise wird es dabei sinnvoll sein, die Kleiderordnung in mehrere Bereiche aufzuteilen : Zuhause, Öffentlichkeit, geschützte Öffentlichkeit (Club, Event) usw. siehe auch: Adaption, Akzeptanz, Determinationshoheit, Dildogeschirr, Distanz, Erziehungsmittel, Habituation, Harness, Herrschaftswille, High Heels, Korsett, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit wird nun gemieden (VermeidungsverhaltenVermeidungsverhalten bezeichnet allgemein jedes auf Furcht oder Aversion basierende Verhalten, das primär darin begründet liegt, unangenehme Situationen, Orte, Personen, Wahrnehmungen etc. vermeiden zu wollen. In der Abrichtung bezeichnet es ein konditioniertes Verhalten des Sklaven/der Sklavin, mit dem kontaminierte Situationen, Orte, Personen gemieden werden. Vermeidungsverhalten ist stets individuell und situationsgebunden. Vermeidungsverhalten setzt immer voraus : die Kontaminierung der zu vermeidenden Situation, Örtlichkeit etc. einen Signalreiz, der mit der zu vermeidenen Situation verknüpft ist (oder andere Hinweise auf die zu vermeidenen Situation) das Erkennen der zu vermeidenen Situation Vermeidungsverhalten ist per se ein sich selbstverstärkender Mechanismus, da jede Vermeidung einer kontaminierten Situation eventuell gegenwirkende Erfahrungen unmöglich macht und die Abschwächung oder Extinktion der konditionierten Aversion nachhaltig verhindert. Vermeidungsverhalten kann damit extrem stabil sein. Vermeidungsverhalten kann allerdings, abhängig von persönlicher Disposition des Sklaven/der Sklavin, fließend in phobische Störungen übergehen oder bei fehlenden Möglichkeiten zum Abbau innerer Spannungen auch negatives Ausweichverhalten auslösen. siehe auch : AER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Löschungsresistenz, Neutralisation, Spontanangst, Stress ) und nur noch zulässige Kleidung getragen.
Ergebnis : - Die verbotene Kleidung selbst wird zum aversivenvon (lat. aversatio/ aversio = "Ekel") Aversion bezeichnet allgemein eine affektive (unbewusste, emotionale) Abneigung gegenüber Objekten (vgl. Kontamination), Orten, Personen, Handlungen, Worten etc. Aversion ist in der Regel mit dem Antrieb zur Vermeidung verbunden. Aversive Reize werden gemieden bzw. lösen eine Vermeidungsreaktion aus, was z.B. in der Verhaltenstherapie als Aversionstherapie angewandt wird, bei der unangenehme Reize eingesetzt werden, um unerwünschtes Verhalten zu verringern bzw. zu beseitigen. (siehe auch Wikipedia) Aversion und daraus resultierendes Vermeidungsverhalten ist immer individuell und basiert auf persönlichen Erfahrungen bzw. auf dem kulturellen Hintergrund, über die eine Verknüpfung zwischen etwas als sehr negativ Erlebtem mit bestimmten Schlüsselreizen hergestellt wurde. Aversion entzieht sich als affektbasierende Reaktion weitestgehend bewusster Beeinflussung. In der Abrichtung wird zwischen unterschieden zwischen : 1.) Negativer Aversion (unerwünscht) Als negativ werden alle Aversionen des Sklaven/der Sklavin bezeichnet, die z.B. als mentale Blockierungen den Abrichtungsfortschritt beeinträchtigen, die Benutzung einschränkt, zu Bocken oder Abbrechen führen oder sich in den sog. Hauptfehlern manifestieren. Negative Aversionen des Sklaven/der Sklavin sind im Sinne umfassender Definitionshoheit von dem Herrn/der Herrin zu identifizieren und über geeignete Maßnahmen sukzessive zu eliminieren. 2.) Positiver Aversion (erwünscht) Aversionen des Sklaven/der Sklavin, die als Reiz-Reaktions-Muster im Sinne der Abrichtung angelegt sind und Gehorsam, Unterwerfung und Mentale Adaption fördern, werden als positive Aversionen bezeichnet. In der Abrichtung werden über die Konditionierung aversiver Reize positive Aversionen des Sklaven/der Sklavin induziert, die gezielt Vermeidungsverhalten auslösen sollen, was eine sukzessivee Einflussnahme und Lenkung des Sklaven/der Sklavin wesentlich trägt. Erfolgreich induzierte Aversionen zeigen sich in Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin gegenüber kontaminierten Orten, Objekten etc.. Sie sind in der Regel sehr stabil und als sich selbst verstärkende Mechanismen weisen sie gute Löschungsresistenz auf. Abhängig von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin kann aversives Vermeidungsverhalten allerdings bis in Bereiche phobischer Aversion übersteuern, was ethisch vertretbare Grenzen schnell überschreitet. siehe auch : AER, ER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Disposition, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Kontamination, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Neutralisation, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Phobie, Reaktanz, Resilienz, Reversion, Stress, Spontanangst, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten, Zielsatz Reiz (=Angstauslöser) und führt mittelfristig zu dauerhaftem, affektivem Vermeidungsverhalten. - Bei eventuellem Rückfall in verbotenes Verhalten erfolgt sofort automatisch erneute Bestrafung und der Antrieb zu Vermeidungsverhalten wird sofort aufgefrischt. - Nach kurzer Zeit wird das neu konditionierte Jede Form der Konditionierung darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. Bei der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffs Konditionierung wird normalerweise die "Klassische Konditionierung" gemeint, deren allgemein bekanntes Modell der "Pawlowschen Hunde" die Vorstellung von Konditionierung massgeblich prägt. Dem gegenüber steht die "operante Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung ursprünglich spontanen Verhaltens ausgeht, gesteuert durch Belohnung und Strafen bzw. die "instrumentelle Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung zielgerichteten Verhaltens ausgeht. Zu Konditionierungen im Sinne persönlichkeitsmodifizierender Prozesse gehören ausserdem begleitende Techniken, die emotionale und psychosoziale Strukturierungen betreffen. Erfolgreiche Konditionierung ist immer die Kombination verschiedener, auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmte Techniken, die in Alltag und Abrichtung zu integrieren sind. Konditionierungssysteme, die für den Sklaven/die Sklavin nicht erkennbar sind, haben per se eine sehr hohe Wirksamkeit - sind allerdings ethisch nicht vertretbar. Ziel jeder Konditionierung ist die Generierung sog. Konditiogramme beim Sklaven/ bei der Sklavin, also die Verankerung von Denk- und Verhaltensmuster, die der bewussten Steuerung durch den Sklaven/die Sklavin entzogen sind. Alle Konditiogramme unterliegen einem schleichenden Wirkungsverlust ggf. bis hin zur völligen Löschung (Extinktion) und benötigen deshalb regelmässige Auffrischung. siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Audiosuggestion, Bindung, Degradation, Disposition, Dressur, Drill, Extinktion, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Katharsis, Kontaminierung, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Neutralisation, Objektifizierung, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Reaktanz, Realitätsdetermination, Regeln, Resilienz, Reversion, Routine, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit Verhalten des Sklave/der Sklavin stabil sein und eine gute LöschungsresistenzBezeichnet das Maß, in dem durch positive Verstärkun, negative Verstärkung, Typ 1 -, Typ 2 Bestrafung erlerntes Verhalten aus operanter Konditionierung über längere Zeit erhalten bleibt. Grundsätzlich gilt : Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als Bestrafung Negative Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als positive Verstärkung Intermittierende Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als kontinuierliche Verstärkung willkürlich intermittierende Verstärkung bewirkt maximale Löschungsresistenz siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten bei geringer Auffrischungsrate aufweisen.
Das klingt banal - funktioniert aber sehr gut.
Maßnahmen der Adaptionsforcierung als Kombination aus Klassischer und Operanter Konditionierung begleiten die Entwicklung des Sklaven/der Sklavin ohne definierten Endpunkt, d.h. sind nach gewisser Zeit die normale Form der Bestrafung.
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© Tous droits réservés. Reproduction, traduction etc. est interdite sans l'autorisation de DebrisDas Wort Debris (engl./frz. Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll) bezeichnet die Überreste von dem was war und aus dem das Neue entsteht. D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus Der Begriff bezeichnet ein metakonsensuales Beziehungsmodell, bei dem z.B. aus einer bestehenden D/S-orientierten Partnerschaft heraus eine Intensivierung hin zu einem umfassenden und kaum eingeschränkten Machtgefälle erfolgt. (siehe Text) Debris versucht den inhärenten Widerspruch einer konsensualen D/S-Situation aufzulösen, indem sie auf die Dualität aus bedingungsloser Unterwerfung oder vollständigem Beziehungsabbruch reduziert wird. Unterhalb dieser Metaebene besteht kein Anspruch auf konsensuale Regelungen. Die Überlegenheit des Herrn/der Herrin basiert also nicht auf einvernehmlich festgelegten Regeln, was die jeweilige separate Zustimmung des Sklaven/der Sklavin impliziert, sondern auf der einmaligen, per se irreversiblen Machtübertragung, die nur final rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis bedeutet es, dass D-Part und S-Part, also beide, ihr Verhalten an der Maximaldrohung des Beziehungsabbruchs ausrichten müssen. Alle Aktionen innerhalb dieses Rahmens basieren ebenfalls auf der Logik eines "Alles oder Nichts", müssen also ausgehalten oder abgebrochen werden. Bei wiederholtem Abbruch einzelner Aktionen steht dann die Abrichtung insgesamt in Frage. Alternative Ansätze sind SSC als älteste Beschreibung eines ethisch vertretbaren Sadomasochismus und RACK. Letzteres entstand aus der Unzufriedenheit mit den einengenden Auffassungen von SSC. Beide Ansätze kranken jedoch u.a. am nicht gelösten Widerspruch zwischen Konsensforderung und der von Sklaven/Sklavinnen ggf. gewollter realer Unterwerfung. siehe auch : SSC, RACK -X.
[Bibliographie]
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