| Die Abrichtung / B.Abrichtungselemente / 1. Disziplinierung / Erziehungsmittel /
| DIE OPTIMIERUNG VON STRAFENStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen]
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Neben den vorgenannten Grundbedingungen erfolgreicher Strafanwendung gibt es verschiedenste Ansätze, die Wirksamkeitbeschreibt die Effizienz, mit der gezielt eine gewünschte Wirkung erzielt wird. Wirksamkeit bezieht sich dabei z.B. auf eine Regel, ein Verbot, eine Kontrolle, eine Strafe, eine Belohnung, eine Aktion, ein Training etc.. Entscheidend ist die willentlich herbeigeführte Wirkung. Gute Wirksamkeit hat eine Maßnahme, die immer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die gewünschte Wirkung erzielen. Schlechte Wirksamkeit hat eine Maßnahme, deren Wirkung eher zufällig oder von zu vielen Fremdfaktoren abhängig ist. von Strafen zu optimieren oder ihre nachhaltige Wirkung zu verbessern. Welche Strategien sinnvoll sind, ist immer individuell zu erproben.
Nachfolgend seien einige Punkte genannt, die in verschiedenen Studien untersucht wurden und sich für erfolgreiche Anwendung anbieten.
| Konsequente BestrafungBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] oder intermittierende Bestrafung ? | Zum Themenkomplex gleichbleibend konsequenter bzw. intermittierender Bestrafung liegen verschiedenste Veröffentlichungen mit z.T. divergierenden Ergebnissen vor. Nach Gegenüberstellung mehrerer Studien deutet jedoch einiges darauf hin, dass intermittierende VerstärkungIntermittierende Verstärkung ist eine der wirksamsten Techniken der operanten Konditionierung und damit ein Hauptelement jeder Abrichtung. Intermittierende Verstärkung bezeichnet das willkürliche Variieren von Reaktionen des Herrn/der Herrin auf Wohlverhalten oder Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin, d.h. identische Regelverstösse werden mal sehr hart, dann nur leicht bestraft, korrektes Verhalten wird mal belohnt, dann wieder ignoriert. (siehe auch kontinuierliche Verstärkung) Intermittierende Verstärkung wird unterschieden in: „Willkürliche Verstärkung“ ohne festes Muster „Intervallverstärkung“, d.h. Verstärkung erfolgt in bestimmten Zeitabständen „Quotenverstärkung“, d.h. Verstärkung erfolgt jedes x-te Mal Dadurch, dass die Reaktionen des Herrn/der Herrin niemals sicher vorhergesehen werden können, wird die Anstrengung des Sklaven/der Sklavin zu korrektem Verhalten signifikant gesteigert, erlerntes Verhalten wird deutlich löschungsresistenter. Wesentlich für eine maximierte Löschungsresistenz ist dabei, dass die Variation willkürlich, also ohne erkennbare Struktur erfolgt. Die erfolgreiche Anwendung intermittierender Strafsysteme bedingt einen fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin ! siehe auch : [Thema : Strafen] nur dann die nachhaltigere Wirkung sowie die typisch erhöhte Extinktionsresistenz aufweist, wenn die Versuchsanordnung in ein übergeordnetes Konditionierungssystem implementiert ist und der mentale Status der Probanden auf intermittierende Reiz-Reaktionsmuster optimiert wurde.
Für singuläre Versuchsanordnungen wurde dagegen regelmäßig die sofortige, kontingente(lat. contingere = zusammen, zusammenfallen) Kontingenz bezeichnet z.B. in der klassischen Konditionierung das gemeinsame Auftreten zweier Reize bzw. generell die Zusammengehörigkeit oder enge Verbundenheit von Reizen, Ereignissen etc. Konditionierung, Strafen, Belohnungen etc. bedürfen zur effektiven Anwendung ein Mindestmass an Kontingenz, damit der Sklave/die Sklavin den Zusammenhang verstehen und verinnerlichen kann. Regelmässiges Fehlen bzw. die bewusste Verweigerung von Kontingenz kann innerhalb der Abrichtung vom Herrn/der Herrin sehr effektiv zum Aufbrechen mentaler Blockierungen des Sklaven/der Sklavin eingesetzt werden : das Verhalten des Sklaven/der Sklavin führt immer zur Bestrafung (egal ob es gut oder schlecht war) kleine Vergehen werden extrem hart bestraft, große gar nicht ein Vergehen wird mal sehr streng, dann wieder gar nicht bestraft ein und dasselbe Verhalten wird mal gelobt, mal bestraft usw. usw. Der Sklaven/die Sklavin erlebt fehlende Kontingenz zunächst als sehr verwirrend und verunsichernd, dann mit latent vorhandener Angst, da durch kein Verhalten vorhersehbare Reaktionen des Herrn/der Herrin erreicht werden können. Kontingenzverweigerung hat nachweislich starke psych. Wirksamkeit, zeigt oft gravierende Auswirkungen auf Bindungsmechanismen und kann langfristig zu tiefgreifenden Persönlichkeitstörungen führen - ist somit ethisch nur in sehr engen Grenzen vertretbar. Bestrafung (s.a. AbschreckungStrafen bzw. Strafandrohungen entfalten ihre abschreckende Wirkung entweder : 1.) Als Furcht-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. eine konkrete Furcht vor Entdeckung und Bestrafung verbunden ist - d.h. der Sklave/die Sklavin im Sinne von Kontrollpermanenz von kontinuierlicher Überwachung und Kontrolle ausgeht und in rationaler Risikoabwägung Fehlverhalten unterlässt. Dieser Abschreckungsmechanismus bedingt regelmässige Manifestationen tatsächlicher Überwachung, da die abschreckende Wirkung ansonsten relativ schnell verschwindet. Aufwand und Problematik umfassender Überwachung sind allerdings offensichtlich und zeigen die Grenzen auf. 2.) Als Angst-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. ein aversiver Affekt verbunden ist, d.h. einer nicht steuerbaren, sehr negativen oder Furcht einflößenden Emotion, die den Sklaven/die Sklavin von verbotenen Handlungen abhält. Abschreckung, die primär über Aversion/Angst wirken, transportieren in der Bestrafung immer Aspekte von Irrationalität, Wut, massiver Grenzüberschreitung etc., um maximale Wirksamkeit zu erreichen und induzieren schon kurzfristig deutliches Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten ) als effektivere Methode festgestellt.
In der Abrichtung Basis jeder Abrichtung ist immer die übergeordnete Freiwilligkeit aller Beteiligter und das Recht auf jederzeitigen Abbruch wie in D.E.B.R.I.S definiert. Abrichtung umfasst immer den Gesamtkomplex aus Regeln, Kontrolle, Strafen, Trainings, Drill und Dressuren mit dem Endziel fertig abgerichteter Sklaven/Sklavinnen im Sinne umfassender Disziplinierung, Konditionierung und finaler Besitzübernahme. Ausgangspunkt jeder Abrichtung ist die freie, bewusste Einwilligung des Sklaven/der Sklavin, durch die Abrichtung die Konventionen eines bestehenden Lebens- oder Beziehungsrahmen aufzubrechen und in einem neu zu definierenden Lebensentwurf D/S- und sadomasochistische Strukturen als alleingültigen Rahmen zu etablieren. Diese Zustimmung ist als tragender Metakonsens die erforderliche Basis für eine ethisch vertretbare Abrichtungskonstellation. Die Abrichtung öffnet den Sklaven/die Sklavin sukzessive für eine mental-emotionale Neuorientierung des eigenen Ichs innerhalb des vom Herrn/der Herrin in der Abrichtung definierten Rahmens. Jede Abrichtung wird in der Regel sehr schnell persönliche Grenzen des Sklaven/der Sklavin aufzeigen, mentale Blockierungen auflösen müssen und bisher selbstverständliche Gewissheiten z.T. schmerzhaft infrage stellen. Abrichtung bedeutet immer, die im Sklaven/der Sklavin im Sinne persönlicher Prädisposition vorhandenen, aber zumeist verborgenen Anlagen mit Blick auf das von beiden Seiten definierte Rollenbild herauszuarbeiten und in die gewünschte D/S-Konstellation zu integrieren. Die Abrichtung selbst orientiert sich daran, welche Fähigkeiten beim Sklaven/der Sklavin besonders herausgearbeitet werden sollen, welche Rollendefinition vom Herrn/der Herrin angestrebt wird und am projektierten Zeithorizont. Die Abrichtung kann dabei von der sukzessiven Entwicklung einer nur langsam vertieften D/S-Konstellation bis zur forcierten, unlimitierten TPE-Beziehung mit dem Fernziel totaler Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin reichen. Eine reale Abrichtung durchläuft immer verschiedene Abrichtungsphasen und umfasst in der Regel mehrere Jahre. Welche Trainings, Dressuren, Konditionierungstechniken usw. dabei eingesetzt werden, ist vom Herrn/der Herrin individuelle entsprechend der Disposition des Sklaven/der Sklavin und den Zielsetzungen festzulegen. Realistischerweise muss davon ausgegangen werden, dass eine Abrichtung oft nicht oder nur in Teilen erfolgreich ist. Häufig kommt es während der Abrichtung zum Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin oder den Herr /die Herrin bzw. die Abrichtung wird irgendwann als fiktives Szenario umdefiniert, um diesen Abbruch zu vermeiden. UND: Jeder Sklaven/jede Sklavin hat das uneingeschränkte Recht, die Abrichtung jederzeit abzubrechen. Dieses Recht kann nicht aufgegeben werden. Die Entscheidung, eine Abrichtung abzubrechen ist aber immer endgültig. Grundlage jeder Abrichtung sind : 1.Regel, Abrichtungsziele, Hauptpflichten, Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch : 5 Neins, Abrichtungsphasen, Abrichtungselemente , Abrichtungserfolg, Abrichtungsziel, Adaption, Befehl, Confessio, Disposition, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Extinktion, Fixierung, Gehorsam, Genese, Habituation, Kommando, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Pflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Routine, Spiegelwelt, Suggestibilität, Training eines Sklavensiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /einer Sklavinsiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave kann also davon ausgegangen werden, dass intermittierende Bestrafungsmuster je nach individueller Dispositionvon (von lat. prä = „vor“ und dispositio = „Zuweisung“, „Aufstellung“), auch Disposition Prädisposition oder Disposition bezeichnet die vorhandenen Anlagen, Einstellungen und Potentiale einer Person. Die Prädisposition resultiert überwiegend aus sehr frühen, z.T. vorgeburtliche Einflüssen und entzieht sich normalerweise der Manipulation durch Dritte. Es wird dabei unterschieden zwischen : Affektiver Disposition, die alle emotionalen Aspekte umfasst Konativer Disposition, die alle das Verhalten betreffende Aspekte umfasst Kognitiver Disposition, die alle bewussten, im Gedächtnis vorhandene Inhalte umfasst In der Abrichtung werden mit Prädisposition die vorhandenen und für die Abrichtung relevanten Aspekte der Persönlichkeitsstruktur eines Sklaven/einer Sklavin bezeichnet. Dabei ist es in der Regel nicht das Ziel, Prädisposition zu verändern, sondern immer, deren Wirkung zu nutzen bzw. zu minimieren. Das heisst : Die vorhandenen Anlagen müssen über die Abrichtung aktiviert bzw. herausgearbeitet werden - oder (bei negativen Faktoren) diese einzudämmen. Beispiele sind : Loyalität, Bindungsfähigkeit, Bindungswunsch Vertrauen, Suggestibilität Reaktanz, Resilienz Latenter oder manifester Masochsimus (Unterwerfungstrieb, Schmerzgeilheit) Prädisposition umfasst häufig Aspekte, die dem Sklaven/der Sklavin selbst nicht bewusst sind. In vielen Punkten hat Abrichtung lediglich die Aufgabe, Blockierungen zu eliminieren bzw. innere Zugänge zu öffnen und erkannten Dispositionen Möglichkeiten der Manifestation zu eröffnen. siehe auch: 1.Regel, Abbruch, Adaption, Akzeptanz, Bindung, Determinationshoheit, Distanz, Erziehungsmittel, Finalisierung, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Konsens, Liebe, Mentale Adaption, Metakonsens, Neutralisation, nonkonsensual, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit erst ab dem Übergang zur Abrichtungsphase 2Abrichtungsphase 2 bezeichnet die zweite Phase einer Abrichtung, in der die Ergebnisse der Abrichtungsphase 1 vertieft und ausdifferenziert werden. Der Sklave/die Sklavin hat die bewusste Adaption an das Rollenbild vollzogen und vertieft sie nun bis in unbewusste Bereiche bzw. bis zur bewussten Änderung der eigenen Persönlichkeit. Körpermodifikationen unterstreichen diesen willentlichen Übergang in eine neue Ich-Identität. Kernpunkte dieser Phase sind : Konditionierung Depersonalisierung Körpermodifikation Mit dem Abschluss der Abrichtungsphase 2 ist in der Regel das Rollenideal des Sklaven/der Sklavin erreicht worden und integraler Bestandteil bzw. Basis der Lebensrealität. siehe auch : Abrichtungsphasen, Abrichtungsphase 1, Abrichtungsphase 3, Abrichtungselement die bessere, sprich effektivere Bestrafungssystematik darstellt, dann allerdings mit erhöhter Wirksamkeit und mit signifikant längerer Wirkdauer.
Optimal ist bei Sklaven/Sklavinnensiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave in fortgeschrittenem Abrichtungsstand die Verknüpfung abschreckenderStrafen bzw. Strafandrohungen entfalten ihre abschreckende Wirkung entweder : 1.) Als Furcht-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. eine konkrete Furcht vor Entdeckung und Bestrafung verbunden ist - d.h. der Sklave/die Sklavin im Sinne von Kontrollpermanenz von kontinuierlicher Überwachung und Kontrolle ausgeht und in rationaler Risikoabwägung Fehlverhalten unterlässt. Dieser Abschreckungsmechanismus bedingt regelmässige Manifestationen tatsächlicher Überwachung, da die abschreckende Wirkung ansonsten relativ schnell verschwindet. Aufwand und Problematik umfassender Überwachung sind allerdings offensichtlich und zeigen die Grenzen auf. 2.) Als Angst-Abschreckung d.h. wenn mit Verboten, Regeln o.ä. ein aversiver Affekt verbunden ist, d.h. einer nicht steuerbaren, sehr negativen oder Furcht einflößenden Emotion, die den Sklaven/die Sklavin von verbotenen Handlungen abhält. Abschreckung, die primär über Aversion/Angst wirken, transportieren in der Bestrafung immer Aspekte von Irrationalität, Wut, massiver Grenzüberschreitung etc., um maximale Wirksamkeit zu erreichen und induzieren schon kurzfristig deutliches Vermeidungsverhalten des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten Strafen im Sinne Klassischer Konditionierung Jede Form der Konditionierung darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. Der Konditionierungsprozess und evtl. Konsequenzen sind zu erläutern, die Einwilligung muss frei und bewusst sein. Bei der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffs Konditionierung wird normalerweise die "Klassische Konditionierung" gemeint, deren allgemein bekanntes Modell der "Pawlowschen Hunde" die Vorstellung von Konditionierung massgeblich prägt. Dem gegenüber steht die "operante Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung ursprünglich spontanen Verhaltens ausgeht, gesteuert durch Belohnung und Strafen bzw. die "instrumentelle Konditionierung", die von der Verstärkung bzw. Unterdrückung zielgerichteten Verhaltens ausgeht. Zu Konditionierungen im Sinne persönlichkeitsmodifizierender Prozesse gehören ausserdem begleitende Techniken, die emotionale und psychosoziale Strukturierungen betreffen. Erfolgreiche Konditionierung ist immer die Kombination verschiedener, auf die jeweilige Persönlichkeit abgestimmte Techniken, die in Alltag und Abrichtung zu integrieren sind. Konditionierungssysteme, die für den Sklaven/die Sklavin nicht erkennbar sind, haben per se eine sehr hohe Wirksamkeit - sind allerdings ethisch nicht vertretbar. Ziel jeder Konditionierung ist die Generierung sog. Konditiogramme beim Sklaven/ bei der Sklavin, also die Verankerung von Denk- und Verhaltensmuster, die der bewussten Steuerung durch den Sklaven/die Sklavin entzogen sind. Alle Konditiogramme unterliegen einem schleichenden Wirkungsverlust ggf. bis hin zur völligen Löschung (Extinktion) und benötigen deshalb regelmässige Auffrischung. siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Audiosuggestion, Bindung, Degradation, Disposition, Dressur, Drill, Extinktion, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Katharsis, Kontaminierung, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Neutralisation, Objektifizierung, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Reaktanz, Realitätsdetermination, Regeln, Resilienz, Reversion, Routine, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit mit Massnahmen Operanter Konditionierung, wobei durch intermittierenden Einsatz von Strafen und Verstärkern das maximale Aufmerksamkeitsniveau gehalten wird und so eine maximale LöschungsresistenzBezeichnet das Maß, in dem durch positive Verstärkun, negative Verstärkung, Typ 1 -, Typ 2 Bestrafung erlerntes Verhalten aus operanter Konditionierung über längere Zeit erhalten bleibt. Grundsätzlich gilt : Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als Bestrafung Negative Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als positive Verstärkung Intermittierende Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als kontinuierliche Verstärkung willkürlich intermittierende Verstärkung bewirkt maximale Löschungsresistenz siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten erreicht wird.
| Effizienzsteigerung durch Anbieten von Handlungsalternativen | Die Wirksamkeit von Strafen, z.B. die Unterdrückung unerwünschten Verhaltens, ist deutlich wirksamer, wenn dem Sklaven/der Sklavin mit der Bestrafung Handlungs-/Verhaltensalternativen angeboten werden. Der HerrHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /die HerrinHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit sollte sich stets bewusst machen, dass GehorsamGehorsam bezeichnet die Folgsamkeit des Sklaven / der Sklavin in jeder Situation. Innerhalb der Abrichtung bedeutet Gehorsam , Befehle sofort und widerspruchsfrei zu befolgen, Regeln zu befolgen und Gebote bzw. Verbote strikt einzuhalten. Ungehorsam kann und muss vom Herrn/der Herrin sofort und strikt zu bestrafen. Gehorsam ist eins der 7 Hauptpflichten und ist nicht diskutier- oder verhandelbar. Gehorsam wird trainiert mit Gehorsamsübungen und entsprechenden Dressuren. des Sklaven/der Sklavin, also Verhalten GEGEN den eigenen Handlungswunsch vornehmlich in der Anfangsphase oft zu innerer Spannung führt, die dann Entlastung finden sollte.
Beispiel : Die Sklavin verstößt wiederholt gegen RegelnRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote zur Nahrungsreduktion und isst heimlich. Jeder VerstoßBezeichnet bewusstes oder fahrlässiges Verstossen gegen Regeln, Verbote etc. Jeder Verstoss ist immer als Ungehorsam zu bestrafen. wird sofort und strikt bestraftBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] , jedoch ohne nachhaltige Besserung. Nach zwei Wochen wurde das Essensangebot dahingehend geändert, dass es Nahrung nur noch unregelmäßig zu wechselnden Zeiten und in wechselnden Mengen gab. Parallel wurde jedoch die Möglichkeit geschaffen, jederzeit nach bestimmten Regeln um kleine Mengen Essen bettelnBetteln bezeichnet ein Verhalten des Sklaven/der Sklavin, das bestimmtes Verhalten des Herrn/der Herrin auslösen soll. Betteln kann unterschiedliche Zielrichtungen haben : 1.) Angstbetteln Bezeichnet Betteln zur Vermeidung, Abminderung, Beendigung einer Situation. Der Sklave/die Sklavin will durch Betteln z.B. eine Bestrafung abwenden, Mitleid erregen, Nachsicht für eine Verfehlung erreichen, eine Temporärstrafe abbrechen, Essen trotz Essverbot erhalten usw. usw.. Dieses Bettelverhalten ist immer kritisch zu werten - ohne es automatisch zu bestrafen, da es Ausdruck echter Überforderung sein kann. Zwar müsste der Sklave/die Sklavin eigentlich abbrechen - wozu er/sie bei echter Angst und Panik aber evtl. nicht in der Lage ist. In diesen Fällen ist der Sklave/die Sklavin aus der Situation herauszuholen und auf das Abbruchsrecht hinzuweisen. Andererseits wird Angstbetteln wie das Jammern häufig ein Manipulationsversuch des Sklaven/der Sklavin sein - der dann in jedem Fall strikt zu bestrafen ist. 2.) Strafbetteln Bezeichnet Betteln um Bestrafung, Abstrafung. Besonders bei manifester Schmerzgeilheit tendieren Sklaven/Sklavinnen in der Anfangszeit dazu, Bestrafung durch den Herrn/die Herrin zu erbetteln. Das Betteln erfolgt durch provozierte Verfehlungen oder ganz direkt als Aufforderung ("Bitte Bestraf mich"). Auch wenn Strafbetteln für manche Herrn/Herrinnen sehr reizvoll erscheint, ist es strikt (real) zu bestrafen, da der Sklave/die Sklavin generell keine Einflussmöglichkeit auf Bestrafung haben soll. Jede Form des Bettelns ist zu unterbinden (Angstbetteln ggf. durch Abbruch) und als Ungehorsam zu bestrafen, da der Sklave/die Sklavin erfolgreiches Bettelverhalten immer häufiger wiederholen und zunehmend gezielt einsetzen wird, um Situationen zu manipulieren. zu dürfen, kombiniert mit 24stündigem Nahrungsverbot bei VerstossBezeichnet bewusstes oder fahrlässiges Verstossen gegen Regeln, Verbote etc. Jeder Verstoss ist immer als Ungehorsam zu bestrafen. . Damit wurde fast augenblicklich eine Verhaltensänderung erreicht und die VerstößeBezeichnet bewusstes oder fahrlässiges Verstossen gegen Regeln, Verbote etc. Jeder Verstoss ist immer als Ungehorsam zu bestrafen. sanken fast auf Null bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der KontrolleKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz des HerrnHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit .
Nachteil dieses Vorgehens ist die Beschränkung auf wenige sinnvolle Einsatzbereiche und die grundsätzliche Gefahr, dass der Sklavesiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /die Sklavin das scheinbare Eingehen des Herrn/der Herrin auf das Fehlverhalten als Nachgiebigkeit interpretieren kann.
| Ignorieren von Fehlverhaltens in manchen Fällen | Gelegentlich kommt es vor, dass Bestrafung das genaue Gegenteil des gewünschten Verhaltens erreicht: Der Sklave/die Sklavin versucht die Aufmerksamkeit des Herrn/der Herrin durch Wiederholung desselben oder ähnlichen Fehlverhaltens ständig neu auf sich zu ziehen. Ursache können z.B. Langeweile, ein gekränkter Selbstwert, MasochismusMasochismus als passiver Komponente des Sadomasochismus besteht aus den Elementen Schmerzgeilheit und Unterwerfungstrieb, wobei die Gewichtung individuell stark differieren kann. Die Grenze zum krankhaften Masochismus ist nicht allgemeingültig definierbar, wird aber nach aktueller Sichtweise spätestens dann überschritten, wenn es zu gravierender Selbstschädigung kommt, wenn die Veranlagung als schwere Belastung empfunden wird und wenn mittel- und langfristig eine als negativ empfundene Beinträchtigung "normaler" Lebensumstände vorliegt. Heute wird davon ausgegangen, dass fast jeder Mensch masochistische Aspekte in sich trägt. Inwieweit diese zur Entfaltung kommen hängt von persönlicher Biographie und individuellen Lebensumständen ab. In der Abrichtung sollen diese vorhandenen masochistischen Anlagen des Sklaven/der Sklavin herausgearbeitet und weiterentwickelt werden. Eine ausführliche Beschreibung und Bewertung siehe Wikipedia. siehe auch : Sadismus oder die Suche von Zuwendung durch Bestrafung sein.
Kann als Ursache für das Verhalten z.B. in Langeweile, Unterforderung o.ä. des Sklaven/der Sklavin angenommen werden, ist es sinnvoll, das Fehlverhalten selbst zunächst komplett zu ignorieren und den Sklaven/die Sklavin durch eine deprivierende Auszeit (Time-out) um den Erfolg der bewußt inszenierten VerfehlungBezeichnet meist fahrlässiges Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin in minderschweren Fällen, also weniger gravierend als bei Verstössen. Verfehlungen sind immer als Ungehorsam deutlich zu rügen. Die Bestrafung richtet sich nach der Schwere der Verfehlung. zu bringen.
Erfahrungsgemäß wird der Sklave/die Sklavin eine Zeitlang versuchen, durch Intensivierung des unerwünschten Verhaltens doch noch die gewünschte Bestrafung zu erreichen (das Fehlverhalten nimmt also noch zu), ehe mit der Einsicht in die Sinnlosigkeit sukzessive eine Verhaltensänderung einsetzt.
Handelt es sich jedoch um das Provozieren von Bestrafung im Sinne von Zuwendungsersatz, sollte verstärkt nach den zugrunde liegenden Ursachen gesucht werden. Die Abrichtung ist abzubrechen, ggf. auch ganz zu beenden.
| FremdabstrafungFremdabstrafung ist eine verschärfte Form der Abstrafung und bezeichnet die Überlassung eines Sklaven/einer Sklavin an andere Herren/Herrinnen ausschliesslich zur Abstrafung, gelegentlich auch als anonyme Fremdabstrafung. Da eine Überlassung an Dritte sowieso für viele Sklavinnen/Sklaven psychisch sehr fordernd ist, sollte eine Fremdabstrafung, zumindest in der Anfangsphase, nur mit Zustimmung erfolgen, um Überforderung zu vermeiden. Bei der Fremdabstrafung bleibt das Verfügungsrecht und Weisungsrecht bei dem Besitzer/der Besitzerin. Lediglich das Recht, die Abstrafung des Sklaven/der Sklavin nach eigenem Ermessen durchzuführen wird (un)-eingeschränkt übertragen. siehe auch: AAR, ER, AER, anonym, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Drill, Einreiten, Fremdbenutzung, Fremdüberlassung, Genitalpeitschung, indirekte Überstellung, Kältebehandlung, Präsentation, Prügelstrafe, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Stress, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Züchtigungspositionen, Zureiten [Thema : Strafen] durch Dritte | Bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin kann es sinnvoll sein, AbstrafungenAbstrafungen ist IMMER REALE Strafe ! Abstrafung bezeichnet abweichend zu Bestrafung die längerdauernde, rituelle, ggf. einer festgelegten Choreografie folgende Bestrafung eines Sklaven/einer Sklavin. Die Abstrafung wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt. Abstrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Abstrafungen sollen zur Erhöhung der Wirksamkeit durch eine mentale Öffnungsphase (SoftenUp) eingeleitet werden und schließen mit der Ausleitungsphase ab. Abstrafungen werden unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeit siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Grounding, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Striemen, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] in unregelmäßigen Intervallen an externe Personen zu delegieren, um RoutinenRoutine ist der Oberbegriff für strukturierten Abläufe, für regelmässig wiederkehrende Aktionen usw. innerhalb und ausserhalb der Abrichtung. Beispiele sind das tägliche Memento oder die wöchentliche Confessio. Routinen müssen aber nicht zwingend mit der Abrichtung selbst verknüpft sein. Aufgrund der für manche ungewollten esoterisch-religösen Konnotationen zum ursprünglichen Begriff "Ritual" hat sich zunehmend der Begriff "Routine" durchgesetzt. Routinen sollen Tagesabläufe, Wochen, Monate etc. strukturieren und Fixpunkte innerhalb der Abrichtung sein. Eine Routine ist durch feste Regeln und Abläufe charakterisiert, die normalerweise kaum geändert werden. Routinen dienen ausserdem der Manifestation der Rollenkonstellation zwischen Herr / Herrin und Sklave/Sklavin. Routinen können Aspekte von Strafe, Demütigung, Kontrolle aufnehmen, gehen aber in der Regel darüber hinaus und sind Kernelemente einer real gelebten D/S-Beziehung. siehe auch: Abrichtungselement, Confessio, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Permanenzpflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Regeln, Ritual, Spiegelwelt, Training im Umgang mit Verstößen und Strafen aufzubrechen.
Solche FremdabstrafungenFremdabstrafung ist eine verschärfte Form der Abstrafung und bezeichnet die Überlassung eines Sklaven/einer Sklavin an andere Herren/Herrinnen ausschliesslich zur Abstrafung, gelegentlich auch als anonyme Fremdabstrafung. Da eine Überlassung an Dritte sowieso für viele Sklavinnen/Sklaven psychisch sehr fordernd ist, sollte eine Fremdabstrafung, zumindest in der Anfangsphase, nur mit Zustimmung erfolgen, um Überforderung zu vermeiden. Bei der Fremdabstrafung bleibt das Verfügungsrecht und Weisungsrecht bei dem Besitzer/der Besitzerin. Lediglich das Recht, die Abstrafung des Sklaven/der Sklavin nach eigenem Ermessen durchzuführen wird (un)-eingeschränkt übertragen. siehe auch: AAR, ER, AER, anonym, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Drill, Einreiten, Fremdbenutzung, Fremdüberlassung, Genitalpeitschung, indirekte Überstellung, Kältebehandlung, Präsentation, Prügelstrafe, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Stress, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Züchtigungspositionen, Zureiten [Thema : Strafen] , die auch anonymeAuch anonyme -Fremdbenutzung, -Fremdüberlassung, -Fremdabstrafung, -Überlassung, -Überstellung. Anonyme Aktionen bezeichnet Aktionen, bei denen der Sklave/die Sklavin zu keinem Zeitpunkt erfährt, wer beteiligt war, bzw. wem er/sie überlassen wurde. Üblicherweise ist der Sklave/die Sklavin sorgfältig geknebelt, Augen und Ohren sind sicher verschlossen, um jede Identifizierungs- und Orientierungsmöglichkeit auszuschalten. Anonyme Fremdaktionen sind Teil jeder ernsthaften Abrichtung und sollten (ggf. in Anwesenheit des Herrn/der Herrin) regelmässig durchgeführt werden, um dem Sklaven/der Sklavin sukzessiv tatsächliches Erleben und Verständnis eigener Objekthaftigkeit zu ermöglichen. Grundregeln : 1.) Der Herr/die Herrin hat allen Beteiligten die geforderte Anonymität vor der Aktion bekannt zu machen. 2.) Beteiligte Herrn/Herrinnen, Zureiter haben die Anonymität strikt einzuhalten. Jeder Hinweis auf die eigene Person ist untersagt. Direktes Ansprechen des Sklaven/der Sklavin möglichst zu unterlassen. 3.) Die Anonymität ist auch NACH der Aktion ohne zeitl. Beschränkung zu wahren, d.h. Hinweise an den Sklaven/die Sklavin auf die eigene Teilnahme sind untersagt. 4.) Jeder persönliche Kontaktversuch eines Herrn/einer Herrin oder eines Zureiters zum Sklaven/zur Sklavin während oder nach der Aktion ist ohne Zustimmung des Eigentümers/der Eigentümerin untersagt. siehe auch : indirekte Überstellung, Gruppenbenutzung, Zureiten AbstrafungAbstrafungen ist IMMER REALE Strafe ! Abstrafung bezeichnet abweichend zu Bestrafung die längerdauernde, rituelle, ggf. einer festgelegten Choreografie folgende Bestrafung eines Sklaven/einer Sklavin. Die Abstrafung wird bei konkreten Strafanlässen oder regelmässig zur allgemeinen Disziplinierung angewandt. Abstrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Abstrafungen sollen zur Erhöhung der Wirksamkeit durch eine mentale Öffnungsphase (SoftenUp) eingeleitet werden und schließen mit der Ausleitungsphase ab. Abstrafungen werden unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeit siehe auch: AAR, ER, AER, CER, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Grounding, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Striemen, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] erfolgen können, entziehen jeder Kalkulierbarkeit der Strafsituation durch den Sklaven/die Sklavin die Basis und transportieren durch die vom Herrn/der Herrin legitimierte Unterwerfung unter das Strafrecht fremder Personen auch bei gut abgerichteten Sklaven/Sklavinnen regelmäßig ein starkes Moment von DemütigungDemütigungen sind grundlegende Praktiken zur Degradation des Sklaven/der Sklavin im Rahmen einer Dressur oder als z.T. sehr wirksame Temporärstrafe. Es wird unterschieden zwischen: 1.) verbaler Demütigungen wie Beschimpfungen, Beleidigungen, Verächtlichmachung oder die Behandlung z.B. als Unmündige/r, als Tier oder als Unterworfene/r. Üblicherweise zeitlich begrenzt. 2.) passiver Demütigung, bei der dem Sklaven/der Sklavin z.B. durch demütigende Kleidung, Windeln, Waschverbot, Kopfrasur, Nackthaltung über längere Zeiträume die eigene Degradation (auch als Temporärstrafe) verdeutlicht wird. 3.) aktiver Demütigung, bei der dem Sklaven/der Sklavin durch demütigende Aktionen wie z.B. Facefuck, Facesitting oder Zwangsmasturbation die eigene Degradation verdeutlicht wird. Erfolgt die Demütigung ausserhalb geschützter Situationen, handelt es sich um öffentliche Demütigung. Demütigungen können als Einzelmassnahme von jeweils kurzer Dauer eingesetzt werden aber auch längere Zeiträume umfassen. Da die psychologische Wirksamkeit von Demütigungen mit zunehmender Dauer bzw. bei häufiger Anwendung deutlich abflacht, sollten sie überlegt eingesetzt werden. Ist eine demütigende Maßnahme längere Zeit oder dauerhaft Teil der Rollendefinition des Sklaven/der Sklavin geworden, spricht man von Degradation. siehe auch Demut, Unterwerfungstrieb, Unterwürfigkeit und mentaler Öffnung Techniken zur mentalen Öffnung haben eine starke psychische Wirksamkeit und dürfen nur von erfahrenen Menschen verantwortungsbewusst und mit ausdrücklicher Einwilligung des Sklaven/der Sklavin eingesetzt werden ! mentale Öffnung bezeichnet : 1.) Als Praktik : Verschiedene Praktiken zur mental-emotionalen Vorbereitung des Sklaven/der Sklavin im Sinne eines SoftenUp vor einer Dressur-Aktion, Abstrafung etc. (siehe 3.) 2.) Als Praktik : Umfassende Maßnahmen bzw. Maßnahmenkomplexe innerhalb der Abrichtung zur Initiierung signifikanter Entwicklungsschritte des Sklaven/der Sklavin. Massnahmen zur Mentalen Öffnung werden planmässig zur Erhöhung der inneren Bereitschaft des Sklaven/der Sklavin zur Annahme des gewünschten Rollenmodells durchgeführt bzw. nach Bedarf eingesetzt. (siehe 4.) 3.) Psychologisch : Das situationsbezogene Augeben innerer Widerstände durch den Sklaven/die Sklavin vor einer Aktion und die innere Öffnung gegenüber allem Kommenden. (siehe 1.) 4.) Psychologisch : Das umfassende Aufgeben innerer Blockierungen und das sukzessive Akzeptieren der eigenen Rolle als Sklave/Sklavin bis zur Bereitschaft, sich von tradierten Denkmustern zu lösen und die eigene Ich-Rezeption einer Neudefinition zu unterwerfen. Mentale Öffnung ist immer individuell und wird von dem Sklaven/der Sklavin völlig unterschiedlich erfahren. Langfristige Mentale Öffnung kann sich als Abfolge weniger katharsischer Momente manifestieren, wie auch als sukzessive Entwicklung in kleinen Einzelschritten. Die Mentale Öffnung fungiert damit als Bindeglied zwischen äußeren Zeichen der Unterwerfung und innerer Akzeptanz der Statusdefinition des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : Abrichtungselement, Adaption, Audiosuggestion, Disposition, Einleitungsphase, Extinktion, Fixierung, Gedankenstopp, Genese, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Resilienz, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Zielsatz .
| Kombination verschiedener Strafen/Maßnahmen | Oft lässt sich eine signifikante Steigerung der Wirksamkeit erreichen, wenn verschiedene Maßnahmen miteinander kombiniert werden; d.h. die Gesamtwirksamkeit ist besser und nachhaltiger als die isolierte Wirksamkeit der Einzelstrafen.
Beispiel: Der Sklave/die wird in Stresspositionauch Zwangshaltung, Zwangsposition Stressposition bezeichnet eine anstrengende Körperposition, die geeignet ist, den Sklaven/die Sklavin unter Stress zu halten, zu bestrafen, körperliche-mentale Erschöpfung hervor zu rufen o.ä. Stresspositionen werden mit guter Wirksamkeit z.B. im SoftenUp eingesetzt. Die meisten Stresspositionen für Sklaven/Sklavinnen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den körperlichen Gegebenheiten mehr oder weniger widersprechen, den Sklaven/die Sklavin so zu Konzentration und Anspannung zwingen und Wehrlosigkeit und Unterwerfung verdeutlichen. Darüber hinaus sollen sie häufig den Körper des Sklaven/der Sklavin verfügbar machen und den Zugang für Inspizierung, Benutzung oder Abstrafung erleichtern. Es gibt Stresspositionen, die von dem Sklaven/der Sklavin ohne Fixierung, also auf Befehl eingenommen werde oder als Zwangsfixierung durchgeführt werden. Auch einige Standardpositionen werden nach genügend langer Zeit als Stresspositionen wirksam. Werden Stresspositionen durch Fixierung (Zwangsfixierung) erzwungen, müssen diese gut gesichert sein und sollten eine Gefährdung des Sklaven/der Sklavin (bei Ohnmacht, Schwächeanfall o.ä.) sicher ausschliessen. Entscheidend für den erfogreichen Einsatz von Stresspositionen ist immer ein optimales Zeitmanagement, das die maximale Anwendungszeit sicherstellt, die völlige Überforderung des Sklaven/der Sklavin jedoch vermeidet. siehe auch : Bodenpositionen, Drill, Erziehungsmittel, Grundstellungen, Kältebehandlung, Präsentationsstellung, Reaktanz, Setting, Standardpositionen, Strafaufhängung, Straffesselung, Strafstellungen, Züchtigungspositionen, Zwangskäfig dauerhaft fixiertBezeichnet : 1.) jede Art, einem Sklaven/einer Sklavin durch strikte Fesselung, Anbinden, Anketten die freie Bewegungsmöglichkeit zu nehmen. Fixierungen können Seil- oder Riemenfesselungen sein, Anlegen von Handschellen, Fusschellen, Festbinden auf Dressurgeräten etc. ( siehe auch : Oralfixierung, Vaginafixierung, Zwangshaltung). Fixierungen werden üblicherweise bei Behandlungen, Strafbehandlungen u.ä. eingesetzt, um dem Sklaven/der Sklavin jede Reaktionsmöglichkeit zu nehmen, damit optimale Bedingungen gegeben sind bzw. die Verletzungsgefahr minimiert ist. Darüber hinaus haben strenge Fixierungen eine starke psychologische Wirkung, da sie den Aspekt der Wehrlosigkeit maximal erfahrbar machen. 2.) die dauerhafte Übernahme neuer Einstellungen, Denkweisen, Verhaltensmuster als Konditiogramme im Zuge umfassender Konditionierung. Jede Fixierung führt zwangsläufig zu einem Verlust an Flexibilität in Denken, Fühlen und Handeln und zu einer Schematisierung eigener Ansichten, Werte und der eigenen Realitätswahrnehmung - unterliegt allerdings immer schleichendem Wirkungsverlust, ggf. bis zur Extinktion. Psych. Fixierungen bedürfen deshalb regelmässiger Auffrischung. Dauer und Tiefe der Fixierung hängt neben anderen Faktoren stark von der individuellen Disposition des Sklaven/der Sklavin ab. siehe auch: Anketten, Anleinen, Oralfixierung, Straffesselung, Vaginalfixierung, Zwangsfixierung . Augen und Ohren sind verschlossen. Erfahrungsgemäß sinkt das Aufmerksamkeitniveau realtiv schnell. Durch unregelmässig eingestreuten Peitscheneinsatz wird eine deutliche Stresserhöhung erreicht und durch das dauerhaft erhöhte Aufmerksamkeitsniveau wird eine bessere und vertiefte Strafwirkung erreicht.
Die sinnvolle Zusammenlegung von Strafen ist eine sehr einfache und wirkungsvolle Maßnahme zur Optimierung von Strafen. Wichtig ist jedoch, sich über die Wirkung, also die tatsächliche Ergänzung der Einzelmaßnahmen, im Klaren zu sein, um den genau entgegen gesetzten Effekt, die gegenseitige Wirkungsbeeinträchtigung, auszuschließen.
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[Bibliographie]
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